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Fire TV Stick 4K MAX im Praxistest

Das Amazon sich um seine Produktpalette kümmert ist bekannt. Und so steht nun seit dem 8. Oktober 2021 das nächste Upgrade mit dem Amazon 4K Fire TV Stick – MAX zur Verfügung. Die Werbetexte lesen sich natürlich erstmal gut, und die beworbenen 40% mehr an Leistung gegenüber dem Vorgängermodell wecken große Erwartungen. Ob der neue 4K Fire TV Stick – MAX die Versprechen einlösen konnte haben wir uns genauer angeschaut.

Fire TV Stick 4K MAX im Praxistest

Themenübersicht

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Getestet wurde der neue 4K Fire TV Stick MAX mit folgenden Komponenten:

Besonders das Zusammenspiel der angeschlossenen Komponenten war ein wichtiger Punkt. Denn wenn eines nervt, dann wenn ein Berg von Fernbedienungen auf dem Tisch liegt, und sich die Grundfunktionen der Geräte nicht mit einer einzigen Fernbedienung steuern lassen.

Vorweg sei gesagt das der 4K Fire TV Stick – MAX hier eine sehr gute Figur macht.

Fire TV Stick 4K MAX im Praxistest

Das Amazon sich um seine Produktpalette kümmert ist bekannt. Und so steht nun seit dem 8. Oktober 2021 das nächste Upgrade mit dem Amazon 4K Fire TV Stick – MAX zur Verfügung. Die Werbetexte lesen sich natürlich erstmal gut, und die beworbenen 40% mehr an Leistung gegenüber dem Vorgängermodell wecken große Erwartungen. Ob der neue 4K Fire TV Stick – MAX die Versprechen einlösen konnte haben wir uns genauer angeschaut.

Fire TV Stick 4K MAX im Praxistest

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Getestet wurde der neue 4K Fire TV Stick MAX mit folgenden Komponenten:

Besonders das Zusammenspiel der angeschlossenen Komponenten war ein wichtiger Punkt. Denn wenn eines nervt, dann wenn ein Berg von Fernbedienungen auf dem Tisch liegt, und sich die Grundfunktionen der Geräte nicht mit einer einzigen Fernbedienung steuern lassen.

Vorweg sei gesagt das der 4K Fire TV Stick – MAX hier eine sehr gute Figur macht.

1. Die technischen Daten des Amazon 4K Fire TV Stick MAX

1. Die technischen Daten des Amazon 4K Fire TV Stick MAX

Wie bereits eingangs erwähnt wird der 4K Fire TV Stick MAX mit 40% mehr Leistung gegenüber dem Vorgänger beworben. Daher schauen wir zunächst mal auf die technischen Daten um einen objektiven Eindruck davon zu bekommen wo diese 40% denn eigentlich herkommen.

Dazu haben wir einen Leistungsvergleich der technischen Daten von den aktuell verfügbaren Fire TV – Geräten herangezogen.

Modell: Fire TV Stick Lite Fire TV Stick Fire TV Stick 4K Fire TV Stick 4K MAX Fire TV Cube
Features:
Unterstützt 1080p Full HD
(1920×1080)
Unterstützt 4K Ultra HD
(3840×2160)
Unterstützt Dolby Vision
(HDR-Bild für noch strahlendere Farben)
Hands-free mit Alexa
Wi-Fi-6-Unterstützung
Bild-im-Bild-Live-Video
Speicherplatz 8 GB 8 GB 8 GB 8 GB 16 GB
Arbeitsspeicher 1 GB 1 GB 1,5 GB 2 GB 2 GB
Audiounterstützung HDMI Passthrough für Dolby-codiertes Audio Dolby Atmos Dolby Atmos Dolby Atmos Dolby Atmos
Quad-Core-Prozessor CPU 1,7 GHz, GPU 650 MHz CPU 1,7 GHz, GPU 650 MHz CPU 1,7 GHz, GPU 650 MHz CPU 1,8 GHz, GPU 750 MHz Hexa-Core-Prozessor, 2,2 GHz + 1,9 GHz, 800-MHz-GPU
zum Angebot zum Angebot zum Angebot zum Angebot zum Angebot

Quelle: Amazon

Schaut man sich die technischen Daten genauer an dann erschließt sich aus den Einzelwerten erstmal noch nicht wo denn nun die 40% mehr an Leistung herkommen sollen. Hier ist es schlichtweg so das durch das Zusammenspiel aus erweitertem Arbeitsspeicher, einer höheren CPU Taktung und Wi-Fi 6 ein Plus an Leistung entstehen soll.

Wie bereits eingangs erwähnt wird der 4K Fire TV Stick MAX mit 40% mehr Leistung gegenüber dem Vorgänger beworben. Daher schauen wir zunächst mal auf die technischen Daten um einen objektiven Eindruck davon zu bekommen wo diese 40% denn eigentlich herkommen.

Dazu haben wir einen Leistungsvergleich der technischen Daten von den aktuell verfügbaren Fire TV – Geräten herangezogen.

Modell: Fire TV Stick Lite Fire TV Stick Fire TV Stick 4K Fire TV Stick 4K MAX Fire TV Cube
Features:
Unterstützt 1080p Full HD
(1920×1080)
Unterstützt 4K Ultra HD
(3840×2160)
Unterstützt Dolby Vision
(HDR-Bild für noch strahlendere Farben)
Hands-free mit Alexa
Wi-Fi-6-Unterstützung
Bild-im-Bild-Live-Video
Speicherplatz 8 GB 8 GB 8 GB 8 GB 16 GB
Arbeitsspeicher 1 GB 1 GB 1,5 GB 2 GB 2 GB
Audiounterstützung HDMI Passthrough für Dolby-codiertes Audio Dolby Atmos Dolby Atmos Dolby Atmos Dolby Atmos
Quad-Core-Prozessor CPU 1,7 GHz, GPU 650 MHz CPU 1,7 GHz, GPU 650 MHz CPU 1,7 GHz, GPU 650 MHz CPU 1,8 GHz, GPU 750 MHz Hexa-Core-Prozessor, 2,2 GHz + 1,9 GHz, 800-MHz-GPU
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Quelle: Amazon

Schaut man sich die technischen Daten genauer an dann erschließt sich aus den Einzelwerten erstmal noch nicht wo denn nun die 40% mehr an Leistung herkommen sollen. Hier ist es schlichtweg so das durch das Zusammenspiel aus erweitertem Arbeitsspeicher, einer höheren CPU Taktung und Wi-Fi 6 ein Plus an Leistung entstehen soll.

2. Bild und Ton

2. Bild und Ton

Sowohl Bild- als auch Tonqualität sind wie schon bei dem sehr guten Vorgängermodell hervorragend. Amazon bietet zunehmend mehr Inhalte in UHD/4K Auflösung mit HDR an, und das kann sich (das entsprechende TV-Gerät vorrausgesetzt) durchaus sehen lassen. Besonders HDR schafft den größten subjektiv wahrgenommenen Vorteil bei der Bildqualität.

Aber es steht nicht nur HDR10, sondern auch Dolby Vision (Konkurrenztechnologie zu HDR) zur Verfügung. Auch wenn unser Test TV-Gerät das alles unterstützt können wir subjektiv keinen Vorteil daraus ziehen. Sowohl Dolby Vision als auch HDR10 sehen absolut fantastisch aus.

Was bei Netflix im Premium Abo vorhanden ist, lässt Amazon Prime Video aber leider nach wie vor vermissen. Und zwar gibt es so gut wie keine Inhalte mit Dolby Atmos Sound. Wer die entsprechende Ausstattung daheim hat wird wissen welchen Vorteil eine solche 3D-Klangkulisse bietet. Hier bleibt also weiterhin zu hoffen das es bald Fortschritte bei den Tonformaten gibt.

tsv?amc=con.blbn.461116.472899
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Das Einstellungsmemü kommt in gewohnt aufgeräumten Erscheinungsbild mit deaktivierbarem HDR sowie Audio- und Videodiagnose daher.

Einstellungsmenü 4K Fire TV Stick MAX
(klicken zum vergrößern)

Sowohl Bild- als auch Tonqualität sind wie schon bei dem sehr guten Vorgängermodell hervorragend. Amazon bietet zunehmend mehr Inhalte in UHD/4K Auflösung mit HDR an, und das kann sich (das entsprechende TV-Gerät vorrausgesetzt) durchaus sehen lassen. Besonders HDR schafft den größten subjektiv wahrgenommenen Vorteil bei der Bildqualität.

Aber es steht nicht nur HDR10, sondern auch Dolby Vision (Konkurrenztechnologie zu HDR) zur Verfügung. Auch wenn unser Test TV-Gerät das alles unterstützt können wir subjektiv keinen Vorteil daraus ziehen. Sowohl Dolby Vision als auch HDR10 sehen absolut fantastisch aus.

Was bei Netflix im Premium Abo vorhanden ist, lässt Amazon Prime Video aber leider nach wie vor vermissen. Und zwar gibt es so gut wie keine Inhalte mit Dolby Atmos Sound. Wer die entsprechende Ausstattung daheim hat wird wissen welchen Vorteil eine solche 3D-Klangkulisse bietet. Hier bleibt also weiterhin zu hoffen das es bald Fortschritte bei den Tonformaten gibt.

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Das Einstellungsmemü kommt in gewohnt aufgeräumten Erscheinungsbild mit deaktivierbarem HDR sowie Audio- und Videodiagnose daher.

Einstellungsmenü 4K Fire TV Stick MAX
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3. Kompatibilität

3. Kompatibilität

Wie bereits erwähnt war die Kompatibilität des neuen 4K Fire TV Stick MAX für uns besonders interessant. Und zwar nicht nur in Bezug auf die Einfachheit der Gerätekontrolle, um angeschlossene Geräte wie TV-Gerät, AV-Receiver oder Lautsprecher einfach steuern zu können.

Vielmehr gab es ein nicht unerhebliches Problem mit dem HDR-Format was durch Amazon Prime Video bei UHD-Inhalten ausgeliefert wurde. Unser älteres 4K TV-Modell von Sony aus dem Jahr 2016 unterstützte zwar HDR, aber scheinbar war es nicht auf dem neuesten Stand was zu einem sehr unschönen Effekt beim Streaming von UHD-Inhalten mit HDR führte. Es war die ganze Zeit ein grauer Schleier auf dem Bildschirm, ähnlich als würde man den TV die ganze Zeit durch einen transparenten schmutzigen Vorhang betrachten.

Dieser Effekt trat aber merkwürdigerweise nur bei Prime Video auf. Bei Netflix Inhalten, oder bei 4K HDR Blu-Rays war alles gut. Da wir mit dem Problem ganz sicher nicht allein waren hat Amazon hier nun reagiert, und die Option eingeführt das man das HDR bei oben beschriebenen Problem deaktivieren kann. Dann hat man zwar “nur” 4K Auflösung, aber eben ohne HDR. So ist es aber auf jeden Fall wesentlich besser, denn vorher war es eigentlich unerträglich, und auch mit allen Bildverbesserern und Einstellungen nicht zu lösen.

(klicken zum vergrößern)

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Darüber hinaus ist die Kompatibilität mit Geräten wie schon beim Vorgänger sehr gut. Das Hinzufügen von neuen Komponenten klappte einwandfrei, und nach einem kurzen automatisierten On-Screen Tutorial konnten wir alle angeschlossenen Geräte bequem (mit den Grundfunktionen) bedienen. Alle Geräte können somit auch mit nur einem Tastendruck auf der Fire TV Fernbedienung Ein- und ausgeschaltet werden. Das schafft dann schon mal eine Menge Platz auf dem Wohnzimmertisch.

Wie bereits erwähnt war die Kompatibilität des neuen 4K Fire TV Stick MAX für uns besonders interessant. Und zwar nicht nur in Bezug auf die Einfachheit der Gerätekontrolle, um angeschlossene Geräte wie TV-Gerät, AV-Receiver oder Lautsprecher einfach steuern zu können.

Vielmehr gab es ein nicht unerhebliches Problem mit dem HDR-Format was durch Amazon Prime Video bei UHD-Inhalten ausgeliefert wurde. Unser älteres 4K TV-Modell von Sony aus dem Jahr 2016 unterstützte zwar HDR, aber scheinbar war es nicht auf dem neuesten Stand was zu einem sehr unschönen Effekt beim Streaming von UHD-Inhalten mit HDR führte. Es war die ganze Zeit ein grauer Schleier auf dem Bildschirm, ähnlich als würde man den TV die ganze Zeit durch einen transparenten schmutzigen Vorhang betrachten.

Dieser Effekt trat aber merkwürdigerweise nur bei Prime Video auf. Bei Netflix Inhalten, oder bei 4K HDR Blu-Rays war alles gut. Da wir mit dem Problem ganz sicher nicht allein waren hat Amazon hier nun reagiert, und die Option eingeführt das man das HDR bei oben beschriebenen Problem deaktivieren kann. Dann hat man zwar “nur” 4K Auflösung, aber eben ohne HDR. So ist es aber auf jeden Fall wesentlich besser, denn vorher war es eigentlich unerträglich, und auch mit allen Bildverbesserern und Einstellungen nicht zu lösen.

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Darüber hinaus ist die Kompatibilität mit Geräten wie schon beim Vorgänger sehr gut. Das Hinzufügen von neuen Komponenten klappte einwandfrei, und nach einem kurzen automatisierten On-Screen Tutorial konnten wir alle angeschlossenen Geräte bequem (mit den Grundfunktionen) bedienen. Alle Geräte können somit auch mit nur einem Tastendruck auf der Fire TV Fernbedienung Ein- und ausgeschaltet werden. Das schafft dann schon mal eine Menge Platz auf dem Wohnzimmertisch.

4. Leistung

4. Leistung

Kommen wir zu dem primären Punkt der hier hauptsächlich beworben wird. Und zwar der besagten 40% mehr Leistung gegenüber dem Vorgängermodell. Wir haben den 4K Fire TV Stick MAX über einen FritzBox 6660 Cable Router mit einer Bandbreite von 1 Gbit/s (1.000 Mbit/s) mit Wi-Fi6 laufen lassen, und ja es stimmt, der neue 4K Fire TV Stick MAX läuft tatsächlich besser. Durch Menüs fliegt man quasi nur so durch, und auch Apps starten ein gutes Stück schneller. Auch das schnelle Wechseln zwischen unterschiedlichen Apps klappte zügiger als noch beim Vorgänger.

Ob das nun wirklich 40% mehr sind können wir mangels technischer Messwerte nicht beurteilen. Er ist subjektiv definitiv schneller als der Vorgänger und auch der Übergang der manchmal (von SD zu HD zu 1080p und UHD) beim starten von Videos entsteht geht flotter voran. Allerdings muss man sagen das dieser Effekt auch von anderen Faktoren abhängig ist auf die wir mit unseren Gerätschaften keinen Einfluss haben. Denn auch bei Amazon hakt es manchmal trotzdem wir mit hoher Bandbreite unterwegs sind. Das passiert zwar selten, aber es passiert manchmal eben doch.

Was ebenfalls sehr positiv aufgefallen ist war die neue Fernbedienung mit den zusätzlich Tasten für Netflix, Amazon Music, Disney Plus, und Prime Video. Deutlich wird bei dem Fernbedienung schon gleich das der Trend zum Multiabo für Streaming Dienste geht, oder besser gesagt gehen soll. Denn kommt man aus Versehen mal auf die Disney Plus Taste und hat dieses Abo nicht, dann wird man auf jeden Fall noch mal dran erinnert das es da ja auch noch Content gibt.

Startet man die Apps der Streaming Dienste über die Direktwahltasten der Fernbedienung geht das quasi sofort. Starten wir die entsprechende App hingegen über unser App Menü auf der Startseite geht es zwar auch schnell, aber dauert eben doch eine kleine Gedenksekunde.

Das wirklich positive ist die Prime Video Taste, mit der es fast noch besser ist die gewünschten Inhalte zu finden als über die reguläre Startseite. Über die Zeit hat Amazon immer wieder mal an der Startseite gebastelt, und die Entwickler fanden das bestimmt auch alles ganz toll, aber der Nutzer hat irgendwann gar nichts mehr wiedergefunden, und war nur noch am scrollen und klicken. So gab es in der Anfangszeit von Prime Video die Kacheln mit den Serien und Filmen, und alles was kostenlos im Prime Abo enthalten ist hatte eine kleine Banderole mit “PRIME” an der Ecke. Dadurch hatte man schnell den Überblick was im Abo enthalten ist und was nicht.

Durch einen Klick auf der Fernbedienung auf Prime Video erscheint nun eine ordentlich sortierte Seite so wie wir uns das wünschen. Hier kann man ganz einfach die Inhalte die im Prime Abo sind filtern und sich etwas aus dem kostenlosen Angebot aussuchen. Wir haben uns gefragt wo diese Seite bloß all die Jahre mit den älteren Fire TV Geräten war? Naja, nun ist sie da und bietet auch Zeitersparnis. Denn wenn ich am Ende mehr Zeit damit verbringen muss Inhalte zu filtern und zu suchen als mit dem eigentlichen Streaming kann das sehr ermüdend sein.

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Kommen wir zu dem primären Punkt der hier hauptsächlich beworben wird. Und zwar der besagten 40% mehr Leistung gegenüber dem Vorgängermodell. Wir haben den 4K Fire TV Stick MAX über einen FritzBox 6660 Cable Router mit einer Bandbreite von 1 Gbit/s (1.000 Mbit/s) mit Wi-Fi6 laufen lassen, und ja es stimmt, der neue 4K Fire TV Stick MAX läuft tatsächlich besser. Durch Menüs fliegt man quasi nur so durch, und auch Apps starten ein gutes Stück schneller. Auch das schnelle Wechseln zwischen unterschiedlichen Apps klappte zügiger als noch beim Vorgänger.

Ob das nun wirklich 40% mehr sind können wir mangels technischer Messwerte nicht beurteilen. Er ist subjektiv definitiv schneller als der Vorgänger und auch der Übergang der manchmal (von SD zu HD zu 1080p und UHD) beim starten von Videos entsteht geht flotter voran. Allerdings muss man sagen das dieser Effekt auch von anderen Faktoren abhängig ist auf die wir mit unseren Gerätschaften keinen Einfluss haben. Denn auch bei Amazon hakt es manchmal trotzdem wir mit hoher Bandbreite unterwegs sind. Das passiert zwar selten, aber es passiert manchmal eben doch.

Was ebenfalls sehr positiv aufgefallen ist war die neue Fernbedienung mit den zusätzlich Tasten für Netflix, Amazon Music, Disney Plus, und Prime Video. Deutlich wird bei dem Fernbedienung schon gleich das der Trend zum Multiabo für Streaming Dienste geht, oder besser gesagt gehen soll. Denn kommt man aus Versehen mal auf die Disney Plus Taste und hat dieses Abo nicht, dann wird man auf jeden Fall noch mal dran erinnert das es da ja auch noch Content gibt.

Startet man die Apps der Streaming Dienste über die Direktwahltasten der Fernbedienung geht das quasi sofort. Starten wir die entsprechende App hingegen über unser App Menü auf der Startseite geht es zwar auch schnell, aber dauert eben doch eine kleine Gedenksekunde.

Das wirklich positive ist die Prime Video Taste, mit der es fast noch besser ist die gewünschten Inhalte zu finden als über die reguläre Startseite. Über die Zeit hat Amazon immer wieder mal an der Startseite gebastelt, und die Entwickler fanden das bestimmt auch alles ganz toll, aber der Nutzer hat irgendwann gar nichts mehr wiedergefunden, und war nur noch am scrollen und klicken. So gab es in der Anfangszeit von Prime Video die Kacheln mit den Serien und Filmen, und alles was kostenlos im Prime Abo enthalten ist hatte eine kleine Banderole mit “PRIME” an der Ecke. Dadurch hatte man schnell den Überblick was im Abo enthalten ist und was nicht.

Durch einen Klick auf der Fernbedienung auf Prime Video erscheint nun eine ordentlich sortierte Seite so wie wir uns das wünschen. Hier kann man ganz einfach die Inhalte die im Prime Abo sind filtern und sich etwas aus dem kostenlosen Angebot aussuchen. Wir haben uns gefragt wo diese Seite bloß all die Jahre mit den älteren Fire TV Geräten war? Naja, nun ist sie da und bietet auch Zeitersparnis. Denn wenn ich am Ende mehr Zeit damit verbringen muss Inhalte zu filtern und zu suchen als mit dem eigentlichen Streaming kann das sehr ermüdend sein.

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4. Für wen lohnt sich das Upgrade?

4. Für wen lohnt sich das Upgrade?

Nachdem wir den neuen 4K Fire TV Stick MAX nun fleißig beweihräuchert und beleuchtet haben wissen Sie hoffentlich schon mehr was er kann, aber vermutlich sind Sie immer noch nicht schlauer ob sich der Umstieg von Ihrem aktuellen Fire TV Stick lohnt.

Ich hatte seit es Prime Video gibt alle Streaming Geräte aktiv auch privat im Einsatz, und versuche es deshalb mit folgender Entscheidungshilfe:

Sie hatten bisher den Fire TV Stick Lite – Hier lohnt sich der Umstieg so richtig. Nicht nur wegen der zusätzlichen technischen Verbesserungen, sondern auch wenn Sie aktuell noch kein 4K-TV Gerät haben, werden Sie früher oder später eines haben. Und dann möchte man ja auch das rausholen was geht.

Sie hatten bisher den Fire TV Stick – Hier ist es das gleiche. Auch dieser veraltete Stick bietet keine UHD/4K/HDR Unterstützung. Lohnt sich also auf jeden Fall.

Sie hatten bisher den 4K Fire TV Stick – Da kann man auch verzichten da der Stick ausreichend Power hat, und mit Ausnahme der Mehrleistung zum 4K Fire TV Stick MAX und der Wi-Fi6 Unterstützung, und der verbesserten Fernbedienung keine größeren Vorteile bietet. Haben Sie allerdings auch den oben beschriebenen Effekt mit der HDR Darstellung dann lohnt sich der Umstieg auch hier.

Sie hatten bisher den Fire TV Cube – Da brauchen Sie den neuen Fire TV Stick MAX ganz sicher nicht, da Sie hier eher ein Downgrade als ein Upgrade vollziehen würden. Der Fire TV Cube ist allen Fire TV Sticks haushoch überlegen. Allerdings schlägt sich das natürlich auch im Preis nieder.

Wir hoffen das wir Ihnen mit unserem kurzen Überblick über den neuen 4K Fire TV Stick MAX von Amazon die Entscheidung für oder gegen einen Kauf erleichtern konnten.

Nachdem wir den neuen 4K Fire TV Stick MAX nun fleißig beweihräuchert und beleuchtet haben wissen Sie hoffentlich schon mehr was er kann, aber vermutlich sind Sie immer noch nicht schlauer ob sich der Umstieg von Ihrem aktuellen Fire TV Stick lohnt.

Ich hatte seit es Prime Video gibt alle Streaming Geräte aktiv auch privat im Einsatz, und versuche es deshalb mit folgender Entscheidungshilfe:

Sie hatten bisher den Fire TV Stick Lite – Hier lohnt sich der Umstieg so richtig. Nicht nur wegen der zusätzlichen technischen Verbesserungen, sondern auch wenn Sie aktuell noch kein 4K-TV Gerät haben, werden Sie früher oder später eines haben. Und dann möchte man ja auch das rausholen was geht.

Sie hatten bisher den Fire TV Stick – Hier ist es das gleiche. Auch dieser veraltete Stick bietet keine UHD/4K/HDR Unterstützung. Lohnt sich also auf jeden Fall.

Sie hatten bisher den 4K Fire TV Stick – Da kann man auch verzichten da der Stick ausreichend Power hat, und mit Ausnahme der Mehrleistung zum 4K Fire TV Stick MAX und der Wi-Fi6 Unterstützung, und der verbesserten Fernbedienung keine größeren Vorteile bietet. Haben Sie allerdings auch den oben beschriebenen Effekt mit der HDR Darstellung dann lohnt sich der Umstieg auch hier.

Sie hatten bisher den Fire TV Cube – Da brauchen Sie den neuen Fire TV Stick MAX ganz sicher nicht, da Sie hier eher ein Downgrade als ein Upgrade vollziehen würden. Der Fire TV Cube ist allen Fire TV Sticks haushoch überlegen. Allerdings schlägt sich das natürlich auch im Preis nieder.

Wir hoffen das wir Ihnen mit unserem kurzen Überblick über den neuen 4K Fire TV Stick MAX von Amazon die Entscheidung für oder gegen einen Kauf erleichtern konnten.

Über den Autor:

Michael W. Suhr | Baujahr 1974
Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
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Michael W. Suhr | Baujahr 1974
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Von |2023-07-08T15:00:12+02:0020th, Oktober, 2021|Kategorien: Amazon, Hardware, Produkttests|Tags: , , |

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