Datenklau 4.0 – Schutz vor IT-Industriespionage
In der Wirtschaftswelt zählt die Industriespionage mittlerweile zu einer der größten Bedrohungen. Neben der Erpressung von Zahlungen ist in diesem Zusammenhang ebenfalls der Datendiebstahl in Form von internem Know-how ein akutes Problem.
Doch wo liegen die häufigsten Probleme und wie können sich Unternehmen eigentlich vor dieser wachsenden Bedrohung schützen?
Datenklau 4.0 – Schutz vor IT-Industriespionage
In der Wirtschaftswelt zählt die Industriespionage mittlerweile zu einer der größten Bedrohungen. Neben der Erpressung von Zahlungen ist in diesem Zusammenhang ebenfalls der Datendiebstahl in Form von internem Know-how ein akutes Problem.
Doch wo liegen die häufigsten Probleme und wie können sich Unternehmen eigentlich vor dieser wachsenden Bedrohung schützen?
1. Was genau ist eigentlich Industriespionage?
1. Was genau ist eigentlich Industriespionage?
Grundsätzlich lässt sich die Bezeichnung Industriespionage in zwei Bereiche unterteilen.
Zum einen gibt es die sogenannte Wirtschaftsspionage, bei der es sich um eine staatlich gestützte Ausspähung handelt, die in der Regel von fremden Nachrichtendiensten ausgeht. Auf der anderen Seite existiert ebenfalls die Konkurrenzspionage. Hierunter fallen Spionageaktionen, die von privaten Unternehmen durchgeführt werden und üblicherweise das Ziel verfolgen, sich selbst einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
In den meisten Fällen steht bei der Konkurrenzspionage die Beschaffung von fremden Know-how im Fokus.
Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung im Firmenumfeld agieren die Täter heute vorwiegend über das Internet. Vor allem die Schnittstelle zwischen dem Firmennetzwerk und dem Internet dient Hackern dabei häufig als Einstiegspunkt.
Weiterhin hat auch die Verbreitung von falschen Informationen über bestimmte Unternehmen in letzter Zeit rapide an Bedeutung gewonnen. Mit Maßnahmen dieser Art wird zum Beispiel versucht, den Börsenkurs zu beeinflussen oder den Ruf eines Konkurrenten zu schädigen. Dies und andere aktuelle Ereignisse zeigen immer wieder die Grenzen der IT-Sicherheit auf.
Grundsätzlich lässt sich die Bezeichnung Industriespionage in zwei Bereiche unterteilen.
Zum einen gibt es die sogenannte Wirtschaftsspionage, bei der es sich um eine staatlich gestützte Ausspähung handelt, die in der Regel von fremden Nachrichtendiensten ausgeht. Auf der anderen Seite existiert ebenfalls die Konkurrenzspionage. Hierunter fallen Spionageaktionen, die von privaten Unternehmen durchgeführt werden und üblicherweise das Ziel verfolgen, sich selbst einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
In den meisten Fällen steht bei der Konkurrenzspionage die Beschaffung von fremden Know-how im Fokus.
Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung im Firmenumfeld agieren die Täter heute vorwiegend über das Internet. Vor allem die Schnittstelle zwischen dem Firmennetzwerk und dem Internet dient Hackern dabei häufig als Einstiegspunkt.
Weiterhin hat auch die Verbreitung von falschen Informationen über bestimmte Unternehmen in letzter Zeit rapide an Bedeutung gewonnen. Mit Maßnahmen dieser Art wird zum Beispiel versucht, den Börsenkurs zu beeinflussen oder den Ruf eines Konkurrenten zu schädigen. Dies und andere aktuelle Ereignisse zeigen immer wieder die Grenzen der IT-Sicherheit auf.
2. Welche Bereiche sind besonders gefährdet?
2. Welche Bereiche sind besonders gefährdet?
Wie aktuelle Umfragen zeigen, war bereits jedes dritte deutsche Unternehmen in der Vergangenheit Opfer einer Cyberattacke.
Vor allem Betriebe aus der klassischen Industrie wie z.B. Anbieter von Getrieben im Maschinenbau sowie Hersteller im Automobilbau sind dabei überproportional häufig betroffen. So verzeichnet alleine die Firma Siemens pro Monat im Schnitt rund 1000 aktive Angriffsversuche auf die IT-Infrastruktur.
Insbesondere die intensive Entwicklungsarbeit deutscher Erzeugnisse und die daraus resultierende Effizienz der Produkte machen die Unternehmen dabei für viele Hacker im Ausland zu einem attraktiven Ziel.
Da die Angriffe auf dem digitalen Weg relativ unspektakulär und unter hohem verdecktem Aufwand ablaufen, werden diese häufig erst sehr spät von den Geschädigten bemerkt. Auch die Verfolgung der Täter gestaltet sich in der Praxis sehr schwierig, weil die Angriffe in der Regel ihren Ursprung im Ausland wie z.B. Russland oder China haben.
Wie aktuelle Umfragen zeigen, war bereits jedes dritte deutsche Unternehmen in der Vergangenheit Opfer einer Cyberattacke.
Vor allem Betriebe aus der klassischen Industrie wie z.B. Anbieter von Getrieben im Maschinenbau sowie Hersteller im Automobilbau sind dabei überproportional häufig betroffen. So verzeichnet alleine die Firma Siemens pro Monat im Schnitt rund 1000 aktive Angriffsversuche auf die IT-Infrastruktur.
Insbesondere die intensive Entwicklungsarbeit deutscher Erzeugnisse und die daraus resultierende Effizienz der Produkte machen die Unternehmen dabei für viele Hacker im Ausland zu einem attraktiven Ziel.
Da die Angriffe auf dem digitalen Weg relativ unspektakulär und unter hohem verdecktem Aufwand ablaufen, werden diese häufig erst sehr spät von den Geschädigten bemerkt. Auch die Verfolgung der Täter gestaltet sich in der Praxis sehr schwierig, weil die Angriffe in der Regel ihren Ursprung im Ausland wie z.B. Russland oder China haben.
3. Was sind Anzeichen für einen durchgeführten Angriff?
3. Was sind Anzeichen für einen durchgeführten Angriff?
Wie bereits erwähnt wurde, lassen sich Angriffe in der Regel in vielen Fällen nicht direkt erkennen.

So wird häufig erst aufgrund von indirekten Anzeichen bemerkt, dass das eigene Unternehmen Opfer einer Spionageattacke geworden ist.
Ein deutlicher Indikator ist unter anderem, wenn ein direkter Konkurrent Plagiate der eigenen Entwicklungen auf den Markt bringt. Auch das plötzliche Auftauchen von geheimen Informationen im Internet – sogenannten Leaks – ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die eigenen Server geknackt wurden.
Sollte ein konkurrierendes Unternehmen immer zum richtigen Zeitpunkt auf die Veröffentlichung eigener Innovationen reagieren, so kann auch das auf Spionageangriffe hindeuten.
Wie bereits erwähnt wurde, lassen sich Angriffe in der Regel in vielen Fällen nicht direkt erkennen.

So wird häufig erst aufgrund von indirekten Anzeichen bemerkt, dass das eigene Unternehmen Opfer einer Spionageattacke geworden ist.
Ein deutlicher Indikator ist unter anderem, wenn ein direkter Konkurrent Plagiate der eigenen Entwicklungen auf den Markt bringt. Auch das plötzliche Auftauchen von geheimen Informationen im Internet – sogenannten Leaks – ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die eigenen Server geknackt wurden.
Sollte ein konkurrierendes Unternehmen immer zum richtigen Zeitpunkt auf die Veröffentlichung eigener Innovationen reagieren, so kann auch das auf Spionageangriffe hindeuten.
4. Wie kann die Sicherheit erhöht werden?
4. Wie kann die Sicherheit erhöht werden?
Auch wenn die Aufklärungsquote sehr gering im Bereich der Cyberkriminalität ist, sollten Angriffe in jedem Fall den zuständigen Behörden gemeldet werden.
Weiterhin empfiehlt es sich die eigenen IT-Abwehrmechanismen zu optimieren. Wichtig ist hier, dass nicht nur punktuelle Lösungen gewählt werden, sondern vielmehr ein ganzheitliches Konzept erarbeitet wird.
Da viele Angriffe in Form von Ransomware, DDoS-Attacken, Brute-Force-Methoden, etc. durchgeführt werden, müssen zudem die eigenen Mitarbeiter über die Mechanismen von Phishing-Mails, Hackerangriffen und anderen Betrugsversuchen aufgeklärt werden.
Ein besonderes Augenmerk ist weiterhin auf die verwendete Technik wie Router, Server- und Desktop-Betriebssystem sowie Anwendungsprogramme wie Office-Software & Co. zu legen. Vor allem veraltete Hardware und Software weist häufig zahlreiche Backdoors auf, die von Hackern genutzt werden, um Sicherheitsbarrieren zu umgehen.
Hier ist es also wichtig die Technik immer auf dem neuesten Stand zu halten und regelmäßig mit Updates zu versorgen.

Fazit: Da Spionageattacken bei Unternehmen große Schäden verursachen können, die unter Umständen sogar die Existenz bedrohen, sollten Betriebe das Thema der IT-Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. So zahlt sich eine Investition in die eigene, digitale Infrastruktur grundsätzlich immer aus.
Auch wenn die Aufklärungsquote sehr gering im Bereich der Cyberkriminalität ist, sollten Angriffe in jedem Fall den zuständigen Behörden gemeldet werden.
Weiterhin empfiehlt es sich die eigenen IT-Abwehrmechanismen zu optimieren. Wichtig ist hier, dass nicht nur punktuelle Lösungen gewählt werden, sondern vielmehr ein ganzheitliches Konzept erarbeitet wird.
Da viele Angriffe in Form von Ransomware, DDoS-Attacken, Brute-Force-Methoden, etc. durchgeführt werden, müssen zudem die eigenen Mitarbeiter über die Mechanismen von Phishing-Mails, Hackerangriffen und anderen Betrugsversuchen aufgeklärt werden.
Ein besonderes Augenmerk ist weiterhin auf die verwendete Technik wie Router, Server- und Desktop-Betriebssystem sowie Anwendungsprogramme wie Office-Software & Co. zu legen. Vor allem veraltete Hardware und Software weist häufig zahlreiche Backdoors auf, die von Hackern genutzt werden, um Sicherheitsbarrieren zu umgehen.
Hier ist es also wichtig die Technik immer auf dem neuesten Stand zu halten und regelmäßig mit Updates zu versorgen.

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