Excel Haushaltsbuch erstellen – Mit Statistik
Sie möchten sich ein Haushaltsbuch in Excel erstellen, in dem Sie Ihre Eingaben und Ausgaben über verschiedene Zeiträume nicht nur als Tabelle, sondern auch in einer grafischen Übersicht darstellen lassen können? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir erläutern Schritt für Schritt wie Sie sich ein Haushaltsbuch mit Excel selbst erstellen können.

Excel Haushaltsbuch erstellen – Mit Statistik
Sie möchten sich ein Haushaltsbuch in Excel erstellen, in dem Sie Ihre Eingaben und Ausgaben über verschiedene Zeiträume nicht nur als Tabelle, sondern auch in einer grafischen Übersicht darstellen lassen können? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir erläutern Schritt für Schritt wie Sie sich ein Haushaltsbuch mit Excel selbst erstellen können.

Aufbau einer intelligenten Tabelle
Aufbau einer intelligenten Tabelle
Als erstes beginnen wir mit dem Aufbau einer intelligenten Tabelle in Excel. Erstellen Sie sich in den Spalten A-F die Einträge: Datum, Kategorie, Beschreibung, Einnahmen, Ausgaben und Überschuss. Im zweiten Schritt markieren Sie den Zellbereich A1-F2.
- Klicken Sie dann im Register “Einfügen” auf “Tabelle“
- In dem folgenden kleinen Dialogfenster ist bereits Ihr markierter Zellbereich eingetragen
- Aktivieren Sie darunter dann das Feld “Tabelle hat Überschriften“
- Sie werden nun automatisch in die Registerkarte “Tabellenentwurf” weitergeleitet
- Im rechten Bereich finden Sie vorformatierte “Tabellenformatvorlagen” aus denen Sie wählen, oder sich eine eigene Vorlage erstellen können die besser passt.
- Im links daneben befindlichen Bereich “Tabellenformatoptionen” empfehle ich die Haken “Filter, Kopfzeile und Gebänderte Zeilen” beizubehalten.
Damit haben Sie dann auch schon mal eine gute Grundlage für alle weiteren Schritte geschaffen. Mehr zum Thema intelligente Tabellen / dynamische Tabellen finden Sie auch hier >>>
In unserem Beispiel haben wir diese Tabelle auch schon mit einigen Daten und Kategorien für Einnahmen und Ausgaben gefüllt.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Als erstes beginnen wir mit dem Aufbau einer intelligenten Tabelle in Excel. Erstellen Sie sich in den Spalten A-F die Einträge: Datum, Kategorie, Beschreibung, Einnahmen, Ausgaben und Überschuss. Im zweiten Schritt markieren Sie den Zellbereich A1-F2.
- Klicken Sie dann im Register “Einfügen” auf “Tabelle“
- In dem folgenden kleinen Dialogfenster ist bereits Ihr markierter Zellbereich eingetragen
- Aktivieren Sie darunter dann das Feld “Tabelle hat Überschriften“
- Sie werden nun automatisch in die Registerkarte “Tabellenentwurf” weitergeleitet
- Im rechten Bereich finden Sie vorformatierte “Tabellenformatvorlagen” aus denen Sie wählen, oder sich eine eigene Vorlage erstellen können die besser passt.
- Im links daneben befindlichen Bereich “Tabellenformatoptionen” empfehle ich die Haken “Filter, Kopfzeile und Gebänderte Zeilen” beizubehalten.
Damit haben Sie dann auch schon mal eine gute Grundlage für alle weiteren Schritte geschaffen. Mehr zum Thema intelligente Tabellen / dynamische Tabellen finden Sie auch hier >>>
In unserem Beispiel haben wir diese Tabelle auch schon mit einigen Daten und Kategorien für Einnahmen und Ausgaben gefüllt.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Dropdownliste in Excel anlegen
Dropdownliste in Excel anlegen
Jetzt ist es so, das die Tabelle Ihres Haushaltsbuches im Laufe der Zeit immer länger wird, umso mehr Einträge Sie hinzufügen. Und vielleicht tragen Sie statt “Gehalt” irgendwann mal den Begriff “Einkommen” oder “Lohn” ein. Was am Ende zwar nichts anderes bedeutet, aber die Auswertung schwieriger und unübersichtlicher machen wird. Und das wird ganz besonders in Hinblick auf die grafischen Darstellungen die ja noch ganz wichtig!
Also haben wir es so gemacht das wir in einem neuen Tabellenblatt noch eine weitere intelligente Tabelle angelegt haben. Sozusagen als eine Art Hilfsarbeitsblatt. Diese Tabelle braucht aber nur eine einzige Spalte für die wir die Überschrift “Kategorien” vergeben. Auch hier markieren wir die Zelle in welcher der Begriff “Kategorie” steht, und die Zelle darunter gemeinsam. Als nächstes erstellen wir wie oben beschrieben gleich eine weitere intelligente Tabelle.
Der Vorteil von intelligenten Tabellen ist das Excel weiß das es sich hier um eine Tabelle (und somit auch abgegrenzten Bereich) handelt, und so gleich verschiedene Optionen ermöglicht. Damit wir also mit unseren Kategorien nicht durcheinander kommen legen wir uns in unserer neuen Tabelle gleich die Kategorien an die wir möchten. Um in die nächste Zelle darunter zu springen drücken Sie einfach auf der Tastatur die “TAB-Taste“. Dadurch erweitert sich die Tabelle automatisch um diesen Bereich.
Danach gehen wir wie folgt vor:
- Markieren Sie in der Tabelle mit den Einnahmen, Ausgaben, etc. die Tabellenspalte “Kategorie“
- Klicken Sie dann auf das Register “Daten” und dort auf “Datenüberprüfung“
- Unter “Gültigkeitskriterien” wählen Sie “Liste” aus
- Klicken Sie dann in das Feld “Quelle” und gehen als nächstes in Ihr Arbeitsblatt mit der intelligenden Tabelle “Kategorien” und markieren die Tabellenspalte
- Die Haken “Leere Zellen ignorieren” und “Zellendropdown” lassen wir markiert. Das macht es dann später leichter die korrekten Begriffe einfach aus einer Dropdownliste auszuwählen
- Bestätigen Sie mit “Ok“
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Damit wir das jetzt noch richtig gut machen können, legen wir zusätzlich noch eine individualisierte Fehlermeldung fest die erscheinen soll wenn doch jemand auf die Idee kommt nicht aus der Dropdownliste auszuwählen, sondern Text in die Zelle einzugeben der nicht zulässig ist.
- Markieren Sie nochmals Ihre Spalte “Kategorie” in der großen Tabelle
- Gehen Sie erneut auf Datenüberprüfung, und wählen dort den Reiter “Fehlermeldung” aus
- Hier können Sie reinschreiben was Sie wollen das derjenige zu sehen bekommt der eine falsche Eingabe macht
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Soweit, so gut. Mit den Schritten die wir bis jetzt erledigt haben ist die Basis für alles weitere geschaffen.
Übrigens: Vergessen Sie bitte nicht Ihre Spalten noch passend zu formatieren. D.h. Überall wo später Beträge stehen werden empfehle ich diese Spalte auch als Währung mit zwei Nachkommastellen zu formatieren, und das Datum usw. sollte natürlich auch richtig formatiert sein. Falls Sie sich die Screenshots angesehen, und gefragt haben warum negative Werte in meiner Tabelle in roter Schrift, und positive Werte in grüner Schrift stehen empfehle ich Ihnen sich mit der bedingten Formatierung kurz zu beschäftigen. Sowas macht man natürlich nicht manuell, sondern lässt es von Excel erledigen. Auch dazu haben wir einen Artikel im Portfolio der auf die bedingte Formatierung in Excel näher eingeht.
Falls Sie mehr über das Thema der Zellformatierung / Zahlenformatcodes, und wie man diese individuell gestalten kann interessieren, lesen Sie gerne unseren Beitrag dazu hier >>>
Jetzt ist es so, das die Tabelle Ihres Haushaltsbuches im Laufe der Zeit immer länger wird, umso mehr Einträge Sie hinzufügen. Und vielleicht tragen Sie statt “Gehalt” irgendwann mal den Begriff “Einkommen” oder “Lohn” ein. Was am Ende zwar nichts anderes bedeutet, aber die Auswertung schwieriger und unübersichtlicher machen wird. Und das wird ganz besonders in Hinblick auf die grafischen Darstellungen die ja noch ganz wichtig!
Also haben wir es so gemacht das wir in einem neuen Tabellenblatt noch eine weitere intelligente Tabelle angelegt haben. Sozusagen als eine Art Hilfsarbeitsblatt. Diese Tabelle braucht aber nur eine einzige Spalte für die wir die Überschrift “Kategorien” vergeben. Auch hier markieren wir die Zelle in welcher der Begriff “Kategorie” steht, und die Zelle darunter gemeinsam. Als nächstes erstellen wir wie oben beschrieben gleich eine weitere intelligente Tabelle.
Der Vorteil von intelligenten Tabellen ist das Excel weiß das es sich hier um eine Tabelle (und somit auch abgegrenzten Bereich) handelt, und so gleich verschiedene Optionen ermöglicht. Damit wir also mit unseren Kategorien nicht durcheinander kommen legen wir uns in unserer neuen Tabelle gleich die Kategorien an die wir möchten. Um in die nächste Zelle darunter zu springen drücken Sie einfach auf der Tastatur die “TAB-Taste“. Dadurch erweitert sich die Tabelle automatisch um diesen Bereich.
Danach gehen wir wie folgt vor:
- Markieren Sie in der Tabelle mit den Einnahmen, Ausgaben, etc. die Tabellenspalte “Kategorie“
- Klicken Sie dann auf das Register “Daten” und dort auf “Datenüberprüfung“
- Unter “Gültigkeitskriterien” wählen Sie “Liste” aus
- Klicken Sie dann in das Feld “Quelle” und gehen als nächstes in Ihr Arbeitsblatt mit der intelligenden Tabelle “Kategorien” und markieren die Tabellenspalte
- Die Haken “Leere Zellen ignorieren” und “Zellendropdown” lassen wir markiert. Das macht es dann später leichter die korrekten Begriffe einfach aus einer Dropdownliste auszuwählen
- Bestätigen Sie mit “Ok“
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Damit wir das jetzt noch richtig gut machen können, legen wir zusätzlich noch eine individualisierte Fehlermeldung fest die erscheinen soll wenn doch jemand auf die Idee kommt nicht aus der Dropdownliste auszuwählen, sondern Text in die Zelle einzugeben der nicht zulässig ist.
- Markieren Sie nochmals Ihre Spalte “Kategorie” in der großen Tabelle
- Gehen Sie erneut auf Datenüberprüfung, und wählen dort den Reiter “Fehlermeldung” aus
- Hier können Sie reinschreiben was Sie wollen das derjenige zu sehen bekommt der eine falsche Eingabe macht
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Soweit, so gut. Mit den Schritten die wir bis jetzt erledigt haben ist die Basis für alles weitere geschaffen.
Übrigens: Vergessen Sie bitte nicht Ihre Spalten noch passend zu formatieren. D.h. Überall wo später Beträge stehen werden empfehle ich diese Spalte auch als Währung mit zwei Nachkommastellen zu formatieren, und das Datum usw. sollte natürlich auch richtig formatiert sein. Falls Sie sich die Screenshots angesehen, und gefragt haben warum negative Werte in meiner Tabelle in roter Schrift, und positive Werte in grüner Schrift stehen empfehle ich Ihnen sich mit der bedingten Formatierung kurz zu beschäftigen. Sowas macht man natürlich nicht manuell, sondern lässt es von Excel erledigen. Auch dazu haben wir einen Artikel im Portfolio der auf die bedingte Formatierung in Excel näher eingeht.
Falls Sie mehr über das Thema der Zellformatierung / Zahlenformatcodes, und wie man diese individuell gestalten kann interessieren, lesen Sie gerne unseren Beitrag dazu hier >>>
Pivot Table & Pivot Chart anlegen
Pivot Table & Pivot Chart anlegen
In die Beispieltabelle unseres Haushaltsbuches haben wir jetzt schon mal ein paar fiktive Kategorien und Werte für Einnahmen und Ausgaben eingetragen. Diese Tabelle wird uns jetzt als Basis dienen daraus erstmal mehrere Pivot Tables und daraus dann wieder grafische Pivot Charts zu basteln die sich bei jeder Veränderung an der Haupttabelle automatisch anpassen.
Weiterhin werden wir im folgenden auch noch einen Datenschnitt einfügen, der uns helfen wird unsere Daten besser einzugrenzen, um nur Teilbereiche nach ausgewählten Kriterien sichtbar zu machen.
Fangen wir also an mit dem ersten Pivot Table:
- Legen Sie sich am besten ein neues Tabellenblatt an welches Sie wie in unserem Beispiel “Datenanalyse” nennen könnten
- Klicken Sie dann im Register “Einfügen” auf “Pivot Table“
- Im folgenden Dialogfenster steht als erstes der Punkt “Tabelle oder Bereich auswählen“. Hier klicken Sie in das Eingabefeld, wechseln dann zurück in das Tabellenblatt mit Ihrer Haupttabelle, und markieren diese durch einen Linksklick in die obere linke Ecke der intelligenten Tabelle
- Sie werden sehen das die gesamte Tabelle (mit Ausnahme der Überschriftenzeile) markiert ist. So soll es auch sein!
- Wechseln Sie zurück zum Tabellenblatt mit der “Datenanalyse” und markieren z.B. Zelle A1 wo wir das erste Pivot Table anlegen wollen
- Als nächstes geht auf der rechten Seite ein Fenster auf welche wir in unseren Bericht aufnehmen wollen
- Hier ziehen wir die Ausgaben in das Feld “Werte” und die Kategorien in das Feld “Zeilen“
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Mehr zum Thema Pivot Table und Pivot Chart können Sie hier bei uns erfahren >>>
An diesem Punkt wird auch deutlich warum es wichtig ist das wir mit intelligenten Tabellen arbeiten. Denn wir haben unserem Pivot Table als Datenquelle ja eine feste Auswahl an Daten zugewiesen. Da der Bezugsbereich einer intelligenten Tabelle sich aber mit jedem Eintrag automatisch erweitert spiegelt sich das im Ergebnis auch in den Daten des Pivot Tables wieder. Im Filter des Pivot Tables empfehle ich den “Wertefilter” auf “Größer als 0” zu setzen, damit Werte die leer sind das Ganze nicht zu unübersichtlich machen.
Im ersten Bericht haben wir erstmal nur ganz einfach die “Ausgaben” den “Kategorien” gegenübergestellt, damit wir wissen in welchen Bereichen die größten Ausgabeposten liegen. Um hieraus jetzt einen Pivot Chart (also eine grafische Darstellung) zu generieren gehen wir wie folgt vor:
- Klicken Sie in eine beliebige Zelle in Ihrem Pivot Table
- Gehen Sie dann über die Registerkarte “Einfügen” auf “Diagramme“
- Hier können Sie zwischen empfohlenen Diagrammen wählen, oder selbst aus einer Vielzahl von Vorlagen wählen
- Die Designanpassungen können Sie vornehmen indem Sie in das Diagramm klicken, und dann über das entsprechende Symbol eine Designvorlage auswählen oder eine eigene erstellen
Standardmäßig sind in einem neu erstellten Diagramm immer Filterschaltflächen implementiert. Wenn Sie die nicht brauchen weil Sie beispielsweise mit separaten Datenschnitten oder anderen Filtern arbeiten (zu denen kommen wir noch) können Sie die auch ausblenden.
- Klicken Sie in Ihren Pivot Chart, und dann unter der Registerkarte auf “Pivot-Chart-Analyse“
- Falls nicht bereits eingeblendet aktivieren Sie auf der rechten Seite den “Feldfilter“
- Hier klicken Sie nun in den Berichtsfiltern auf das Dropdownmenü und blenden die Schaltflächen in dem Pivot Chart einfach aus
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Jetzt haben wir aus unserem ersten Pivot Table (tabellarische Darstellung) bereits einen Pivot Chart (grafisches Diagramm) erstellt. Und alle diese Daten basieren auf unserer Haupttabelle mit den Einnahmen, Ausgaben, Kategorien, usw. Als nächstes empfehle ich das Sie sich ein weiteres Tabellenblatt erstellen, und vielleicht so wie in meinem Beispiel dieses mit “Auswertungen” benennen damit Sie nicht den Überblick verlieren hinter welchem Tabellenblatt sich was verbirgt.
Am Ende könnte das nach ein paar kleinen optischen Anpassungen im nächsten Zwischenschritt wie folgt aussehen:
(klicken zum vergrößern)
In die Beispieltabelle unseres Haushaltsbuches haben wir jetzt schon mal ein paar fiktive Kategorien und Werte für Einnahmen und Ausgaben eingetragen. Diese Tabelle wird uns jetzt als Basis dienen daraus erstmal mehrere Pivot Tables und daraus dann wieder grafische Pivot Charts zu basteln die sich bei jeder Veränderung an der Haupttabelle automatisch anpassen.
Weiterhin werden wir im folgenden auch noch einen Datenschnitt einfügen, der uns helfen wird unsere Daten besser einzugrenzen, um nur Teilbereiche nach ausgewählten Kriterien sichtbar zu machen.
Fangen wir also an mit dem ersten Pivot Table:
- Legen Sie sich am besten ein neues Tabellenblatt an welches Sie wie in unserem Beispiel “Datenanalyse” nennen könnten
- Klicken Sie dann im Register “Einfügen” auf “Pivot Table“
- Im folgenden Dialogfenster steht als erstes der Punkt “Tabelle oder Bereich auswählen“. Hier klicken Sie in das Eingabefeld, wechseln dann zurück in das Tabellenblatt mit Ihrer Haupttabelle, und markieren diese durch einen Linksklick in die obere linke Ecke der intelligenten Tabelle
- Sie werden sehen das die gesamte Tabelle (mit Ausnahme der Überschriftenzeile) markiert ist. So soll es auch sein!
- Wechseln Sie zurück zum Tabellenblatt mit der “Datenanalyse” und markieren z.B. Zelle A1 wo wir das erste Pivot Table anlegen wollen
- Als nächstes geht auf der rechten Seite ein Fenster auf welche wir in unseren Bericht aufnehmen wollen
- Hier ziehen wir die Ausgaben in das Feld “Werte” und die Kategorien in das Feld “Zeilen“
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Mehr zum Thema Pivot Table und Pivot Chart können Sie hier bei uns erfahren >>>
An diesem Punkt wird auch deutlich warum es wichtig ist das wir mit intelligenten Tabellen arbeiten. Denn wir haben unserem Pivot Table als Datenquelle ja eine feste Auswahl an Daten zugewiesen. Da der Bezugsbereich einer intelligenten Tabelle sich aber mit jedem Eintrag automatisch erweitert spiegelt sich das im Ergebnis auch in den Daten des Pivot Tables wieder. Im Filter des Pivot Tables empfehle ich den “Wertefilter” auf “Größer als 0” zu setzen, damit Werte die leer sind das Ganze nicht zu unübersichtlich machen.
Im ersten Bericht haben wir erstmal nur ganz einfach die “Ausgaben” den “Kategorien” gegenübergestellt, damit wir wissen in welchen Bereichen die größten Ausgabeposten liegen. Um hieraus jetzt einen Pivot Chart (also eine grafische Darstellung) zu generieren gehen wir wie folgt vor:
- Klicken Sie in eine beliebige Zelle in Ihrem Pivot Table
- Gehen Sie dann über die Registerkarte “Einfügen” auf “Diagramme“
- Hier können Sie zwischen empfohlenen Diagrammen wählen, oder selbst aus einer Vielzahl von Vorlagen wählen
- Die Designanpassungen können Sie vornehmen indem Sie in das Diagramm klicken, und dann über das entsprechende Symbol eine Designvorlage auswählen oder eine eigene erstellen
Standardmäßig sind in einem neu erstellten Diagramm immer Filterschaltflächen implementiert. Wenn Sie die nicht brauchen weil Sie beispielsweise mit separaten Datenschnitten oder anderen Filtern arbeiten (zu denen kommen wir noch) können Sie die auch ausblenden.
- Klicken Sie in Ihren Pivot Chart, und dann unter der Registerkarte auf “Pivot-Chart-Analyse“
- Falls nicht bereits eingeblendet aktivieren Sie auf der rechten Seite den “Feldfilter“
- Hier klicken Sie nun in den Berichtsfiltern auf das Dropdownmenü und blenden die Schaltflächen in dem Pivot Chart einfach aus
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Jetzt haben wir aus unserem ersten Pivot Table (tabellarische Darstellung) bereits einen Pivot Chart (grafisches Diagramm) erstellt. Und alle diese Daten basieren auf unserer Haupttabelle mit den Einnahmen, Ausgaben, Kategorien, usw. Als nächstes empfehle ich das Sie sich ein weiteres Tabellenblatt erstellen, und vielleicht so wie in meinem Beispiel dieses mit “Auswertungen” benennen damit Sie nicht den Überblick verlieren hinter welchem Tabellenblatt sich was verbirgt.
Am Ende könnte das nach ein paar kleinen optischen Anpassungen im nächsten Zwischenschritt wie folgt aussehen:
(klicken zum vergrößern)
Zeitachse und Datenschnitt einfügen
Zeitachse und Datenschnitt einfügen
In unserem Beispiel möchten wir jetzt zusätzlich noch einen Datenschnitt einfügen mit dem wir die zuvor erstellen Pivot Charts in unserem Tabellenblatt “Auswertungen” filtern können. Dafür eignet sich der Datenschnitt einer Pivot Table ganz hervorragend.
- Klicken Sie in einen Ihrer Pivot Charts
- Gehen Sie dann auf Pivot-Chart-Analyse
- Als nächstes klicken Sie auf “Datenschnitt einfügen“
- Im folgenden Fenster stehen Ihnen alle auf dem Pivot Table basierenden verfügbaren Daten zur Auswahl nach denen Sie Filter einsetzen wollen
- Die optische Anpassung können Sie verändern indem Sie auf das Feld mit den Datenschnitt-Filtern klicken, und dann im Register “Datenschnitt” auf “Datenschnitt Formatvorlagen” gehen.
- Je nachdem wie Ihr restliches Tabellenblatt mit den Auswertungen farblich gestaltet ist, finden Sie gleich etwas passendes in den Vorlagen, oder Sie haben auch hier wieder die Möglichkeit die Optik komplett nach eigenen Vorstellungen anzupassen.
In dem folgenden Beispielbild haben wir jeweils einen Datenschnittfilter für die Kategorien, und einen für die Monate eingesetzt. Sie brauchen jetzt nur noch beispielsweise ein oder mehrere Felder der Kategorien anzuwählen, und ggf. noch die gewünschten Monate. Je nachdem welche Filter Sie über den Datenschnitt auswählen wird sich der Pivot Chart automatisch anpassen.
PS: Bei meinem Beispiel sind einige Monate noch nicht farblich in dem Datenschnitt hinterlegt da ich in der Haupttabelle mit meinen Einnahmen und Ausgaben noch keine Werte für diese Zeiträume eingetragen habe. Das ändert sich dann natürlich automatisch je weiter sich Ihr Excel Haushaltsbuch füllt.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Wir hoffen das wir Ihnen mit unserem kleinen Tutorial weiterhelfen, und Sie zum experimentieren anregen konnten. Die Möglichkeiten die wir hier aufgezeigt haben sind natürlich nur ein Bruchteil dessen was mit den Excel Werkzeugen Pivot Table, Pivot Chart und Datenschnitt wirklich alles geht.
Wichtig ist das Sie die grundlegende Funktionsweise schon mal verstanden haben, und dann Ihr Excel Haushaltsbuch nach eigenen Vorstellungen bauen können. Tipp: Wir haben auch ein Excel Haushaltsbuch mit einigen Zusatzfunktionen zum Download im Angebot.
siehe Abb.(klicken zum Produkt)
In unserem Beispiel möchten wir jetzt zusätzlich noch einen Datenschnitt einfügen mit dem wir die zuvor erstellen Pivot Charts in unserem Tabellenblatt “Auswertungen” filtern können. Dafür eignet sich der Datenschnitt einer Pivot Table ganz hervorragend.
- Klicken Sie in einen Ihrer Pivot Charts
- Gehen Sie dann auf Pivot-Chart-Analyse
- Als nächstes klicken Sie auf “Datenschnitt einfügen“
- Im folgenden Fenster stehen Ihnen alle auf dem Pivot Table basierenden verfügbaren Daten zur Auswahl nach denen Sie Filter einsetzen wollen
- Die optische Anpassung können Sie verändern indem Sie auf das Feld mit den Datenschnitt-Filtern klicken, und dann im Register “Datenschnitt” auf “Datenschnitt Formatvorlagen” gehen.
- Je nachdem wie Ihr restliches Tabellenblatt mit den Auswertungen farblich gestaltet ist, finden Sie gleich etwas passendes in den Vorlagen, oder Sie haben auch hier wieder die Möglichkeit die Optik komplett nach eigenen Vorstellungen anzupassen.
In dem folgenden Beispielbild haben wir jeweils einen Datenschnittfilter für die Kategorien, und einen für die Monate eingesetzt. Sie brauchen jetzt nur noch beispielsweise ein oder mehrere Felder der Kategorien anzuwählen, und ggf. noch die gewünschten Monate. Je nachdem welche Filter Sie über den Datenschnitt auswählen wird sich der Pivot Chart automatisch anpassen.
PS: Bei meinem Beispiel sind einige Monate noch nicht farblich in dem Datenschnitt hinterlegt da ich in der Haupttabelle mit meinen Einnahmen und Ausgaben noch keine Werte für diese Zeiträume eingetragen habe. Das ändert sich dann natürlich automatisch je weiter sich Ihr Excel Haushaltsbuch füllt.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Wir hoffen das wir Ihnen mit unserem kleinen Tutorial weiterhelfen, und Sie zum experimentieren anregen konnten. Die Möglichkeiten die wir hier aufgezeigt haben sind natürlich nur ein Bruchteil dessen was mit den Excel Werkzeugen Pivot Table, Pivot Chart und Datenschnitt wirklich alles geht.
Wichtig ist das Sie die grundlegende Funktionsweise schon mal verstanden haben, und dann Ihr Excel Haushaltsbuch nach eigenen Vorstellungen bauen können. Tipp: Wir haben auch ein Excel Haushaltsbuch mit einigen Zusatzfunktionen zum Download im Angebot.
siehe Abb.(klicken zum Produkt)
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