So entfernen Sie nervende Cookie Hinweise
Man musste nicht mal drauf achten um zu merken das sich in den vergangenen Monaten die Cookie Hinweise auf Webseiten deutlich verändert haben. Denn jetzt wird nicht mehr nur auf Cookies hingewiesen, sondern viele bieten die Möglichkeit die Art der Cookies durch den Nutzer regulieren zu lassen.
Aber warum machen Webseitenbetreiber das eigentlich, und kann man das alles nicht auch einfach deaktivieren? Denn viele Nutzer sind mittlerweile nicht nur von Pop-up Fenstern genervt die zu einem Newsletter auffordern, (oder ganz schlimm) ungefragt Werbevideos abspielen, sondern auch von den immer gleichen Meldungen ob nun diese oder jene Cookies akzeptiert werden.

So entfernen Sie nervende Cookie Hinweise
Man musste nicht mal drauf achten um zu merken das sich in den vergangenen Monaten die Cookie Hinweise auf Webseiten deutlich verändert haben. Denn jetzt wird nicht mehr nur auf Cookies hingewiesen, sondern viele bieten die Möglichkeit die Art der Cookies durch den Nutzer regulieren zu lassen.
Aber warum machen Webseitenbetreiber das eigentlich, und kann man das alles nicht auch einfach deaktivieren? Denn viele Nutzer sind mittlerweile nicht nur von Pop-up Fenstern genervt die zu einem Newsletter auffordern, (oder ganz schlimm) ungefragt Werbevideos abspielen, sondern auch von den immer gleichen Meldungen ob nun diese oder jene Cookies akzeptiert werden.

Cookies haben auch viele Vorteile
Seit der Einführung der DSGVO wurden die von den meisten Webseiten verwendeten Cookies schon fast verteufelt, weil man die selbstbestimmte Nutzung der Daten von Webseitenbesuchern in Gefahr sah. Und zum Teil ist diese Sorge auch nicht unbegründet wenn man sich betrachtet wie insbesondere große Tech-Konzerne mit personalisierten Daten arbeiten, und diese auch ohne das Wissen der Nutzer beliebig an Dritte weitergeben.
Bei den meisten Cookies die von Webseitenbetreibern verwendet werden handelt es sich allerdings um Analysedienste und Marketingcookies. Bei den Analysediensten ist Google Analytics eines der wichtigsten Tools die Aufschluss darüber geben wieviele Nutzer die Webseite besucht haben, und auch welche Seiten am häufigsten aufgerufen wurden. Auch die Besuchsdauer ist ein entscheidender Faktor der zeigt ob Inhalte für die Nutzer relevant sind, oder ob hier nachjustiert werden muss.
In erster Linie geht es also mit den Analysecookies tatsächlich darum das Erlebnis für die Nutzer zu verbessern und ggf. anzupassen. Denn nichts ist für Webseitenbetreiber schlimmer als wenn die Besucherzahlen zurückgehen oder die Absprungrate steigt, und man kann nichts dagegen unternehmen kann um die Seite für alle zu verbessern weil schlichtweg das Datenmaterial fehlt.
Diese Cookies gehören somit auch zu den „notwendigen Cookies“ welche man zwar nicht über den Cookie-Hinweis abwählen, wohl aber mit anderen Tracking Tools unterbinden kann.
Wer diese notwendigen Analysedienste mit externen Tools unterbindet weil Unsicherheiten bezüglich persönlicher Daten bestehen kann aber beruhigt sein. Denn die Daten welche erhoben werden sind vollständig anonymisiert. Ein Webseitenbetreiber könnte nie sagen das beispielsweise Herr/Frau XY an dem und dem Tag folgende Seiten besucht hat. Die Datentiefe welche von Analysediensten wie Google Analytics bereitgestellt werden gehen geografisch maximal bis auf die Ebene der Stadt herunter, und es kann eine Schätzung darüber erfolgen ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Besucher/in handelt.
Die Befürchtung das man hier indentifiziert und komplett verfolgt wird ist also unbegründet. Etwas anders verhält es sich aber bei Tracking-Tools die von großen Tech-Konzernen, und Social-Media Diensten verwendet werden. Denn hier unterhält man ja in der Regel ein Kundenkonto in dem viele persönliche Daten gespeichert wurden. Diesen Seiten ist es tatsächlich möglich relativ genau zu ermitteln welcher Nutzer auf welchen Webseiten unterwegs ist.
Daran anknüpfend kommen die für solche Seiten extrem wichtigen Marketingcookies zum Einsatz.
Jeder von uns kennt mit Sicherheit die Situation das man sich für ein bestimmtes Produkt interessiert hat, und kurz darauf finden sich auf allen möglichen Webseiten die man dann später besucht wie von Geisterhand exakt dazu passende Werbeanzeigen. Und das auch lange nachdem man sich das Produkt vielleicht schon gekauft, oder das Interesse daran verloren hat. Das hat übrigens etwas mit der Laufzeit von Cookies zu tun. Denn Cookies werden nicht nur einmal gesetzt und bleiben dann so bis man sie vielleicht aktiv löscht, sondern sie haben eine Art Halbwertzeit nach welcher sie aktualisiert bzw. neu gesetzt werden um quasi keine Werbeanzeigen einzublenden die keine Erfolgschancen haben.
Sie können das auch ganz leicht selbst ausprobieren indem Sie irgendeine Seite aufrufen auf welcher eine Werbeanzeige für ein Produkt erscheint für das Sie sich jüngster Vergangenheit interessiert haben, dann einfach in Ihrem Browser die Cookies löschen, und die betreffende Seite einfach nochmal aktualisieren. Sie werden dann sehen das auf einmal diese Anzeige verschwunden ist, und entweder gar keine (eher unwahrscheinlich) oder eine völlig andere Werbeanzeige erscheint, die sich vielleicht weniger an Ihren Interessen orientiert, sondern eher im thematischen Zusammenhang mit dem Content der Seite steht.
Hinweis:
Wenn Sie in Ihrem Browser die Funktion „Alle Cookies löschen“ verwenden werden Sie übrigens auch feststellen das Sie sich in Ihren Facebook-Account, oder Ihr Amazon-Konto und ähnliche neu einloggen müssen. Denn auch Anmeldeinformationen werden in Cookies gespeichert damit man sich nicht jedesmal neu einloggen muss.
Cookies haben auch viele Vorteile
Seit der Einführung der DSGVO wurden die von den meisten Webseiten verwendeten Cookies schon fast verteufelt, weil man die selbstbestimmte Nutzung der Daten von Webseitenbesuchern in Gefahr sah. Und zum Teil ist diese Sorge auch nicht unbegründet wenn man sich betrachtet wie insbesondere große Tech-Konzerne mit personalisierten Daten arbeiten, und diese auch ohne das Wissen der Nutzer beliebig an Dritte weitergeben.
Bei den meisten Cookies die von Webseitenbetreibern verwendet werden handelt es sich allerdings um Analysedienste und Marketingcookies. Bei den Analysediensten ist Google Analytics eines der wichtigsten Tools die Aufschluss darüber geben wieviele Nutzer die Webseite besucht haben, und auch welche Seiten am häufigsten aufgerufen wurden. Auch die Besuchsdauer ist ein entscheidender Faktor der zeigt ob Inhalte für die Nutzer relevant sind, oder ob hier nachjustiert werden muss.
In erster Linie geht es also mit den Analysecookies tatsächlich darum das Erlebnis für die Nutzer zu verbessern und ggf. anzupassen. Denn nichts ist für Webseitenbetreiber schlimmer als wenn die Besucherzahlen zurückgehen oder die Absprungrate steigt, und man kann nichts dagegen unternehmen kann um die Seite für alle zu verbessern weil schlichtweg das Datenmaterial fehlt.
Diese Cookies gehören somit auch zu den „notwendigen Cookies“ welche man zwar nicht über den Cookie-Hinweis abwählen, wohl aber mit anderen Tracking Tools unterbinden kann.
Wer diese notwendigen Analysedienste mit externen Tools unterbindet weil Unsicherheiten bezüglich persönlicher Daten bestehen kann aber beruhigt sein. Denn die Daten welche erhoben werden sind vollständig anonymisiert. Ein Webseitenbetreiber könnte nie sagen das beispielsweise Herr/Frau XY an dem und dem Tag folgende Seiten besucht hat. Die Datentiefe welche von Analysediensten wie Google Analytics bereitgestellt werden gehen geografisch maximal bis auf die Ebene der Stadt herunter, und es kann eine Schätzung darüber erfolgen ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Besucher/in handelt.
Die Befürchtung das man hier indentifiziert und komplett verfolgt wird ist also unbegründet. Etwas anders verhält es sich aber bei Tracking-Tools die von großen Tech-Konzernen, und Social-Media Diensten verwendet werden. Denn hier unterhält man ja in der Regel ein Kundenkonto in dem viele persönliche Daten gespeichert wurden. Diesen Seiten ist es tatsächlich möglich relativ genau zu ermitteln welcher Nutzer auf welchen Webseiten unterwegs ist.
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Jeder von uns kennt mit Sicherheit die Situation das man sich für ein bestimmtes Produkt interessiert hat, und kurz darauf finden sich auf allen möglichen Webseiten die man dann später besucht wie von Geisterhand exakt dazu passende Werbeanzeigen. Und das auch lange nachdem man sich das Produkt vielleicht schon gekauft, oder das Interesse daran verloren hat. Das hat übrigens etwas mit der Laufzeit von Cookies zu tun. Denn Cookies werden nicht nur einmal gesetzt und bleiben dann so bis man sie vielleicht aktiv löscht, sondern sie haben eine Art Halbwertzeit nach welcher sie aktualisiert bzw. neu gesetzt werden um quasi keine Werbeanzeigen einzublenden die keine Erfolgschancen haben.
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Hinweis:
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Cookie-Hinweise per Browser Plugin ausblenden
Cookies sind also weder generell als negativ noch als positiv zu bewerten. Die Wahrheit liegt wie meistens irgendwo dazwischen. Die Services die wir insbesondere von Google mit seinen vielfältigen Möglichkeiten täglich nutzen wären in der Qualität und Genauigkeit niemals möglich ohne das diese Unternehmen Daten über die Nutzer haben, um Dienste zu verbessern.
Da aber wie gesagt die Cookie Meldungen teilweise wirklich nerven, und so übergroß auf dem Bildschirm aufpoppen das es nur noch anstrengend ist, gibt es mittlerweile dafür entsprechende Browsererweiterungen mit denen sich die Meldungen ausblenden lassen.
I don´t care about Cookies
- Für Mozilla Firefox: zum Download
- Für Google Chrome: zum Download
- Für Opera Browser: zum Download
- Für Pale-Moon: zum Download
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