Laptop mit Desktop PC im Heimnetzwerk verbinden
Die Arbeit an einem Projekt auf unterschiedlichen Geräten ist längst selbstverständlich geworden. Und durch die Zunahme des Homeoffice hat diese flexible Arbeitsweise sogar noch deutlich zugenommen. Allerdings stehen Nutzer früher oder später vor einem wirklich nervigen Problem. Sie arbeiten beispielsweise am Desktop PC an einem Projekt, und wollen oder müssen diese Arbeit später aber auf dem Laptop von unterwegs aus fortsetzen.
Also müssen Sie die notwendigen Dateien dafür vorher erst auf einen USB-Stick oder eine externe Festplatte, und dann auf den Laptop kopieren, und später wieder die aktualisierte Datei auf den Desktop zurückkopieren, damit beide Dateien auf gleichem Stand sind. In der Regel macht man aber abseits des eigentlichen Projektes auch noch andere Arbeiten auf den Geräten, so das es immer unübersichtlicher wird wo denn nun welche Daten die aktuellen sind.

Eine Lösung für das Problem ist natürlich die Verwendung eines Cloud-Speichers wie Google Drive über Backup and Sync, oder Microsoft One Drive. Vorraussetzung damit das ganze auch reibungslos funktioniert ist natürlich eine stabile Internetverbindung, die unter Umständen im mobilen Bereich nicht immer gegeben ist.
Wir möchten erläutern wie Sie Ihren Laptop als erstes im Heimnetzwerk mit Ihrem Desktop PC verbinden, und die Daten auf beiden Geräten immer aktuell halten können.
Laptop mit Desktop PC im Heimnetzwerk verbinden
Die Arbeit an einem Projekt auf unterschiedlichen Geräten ist längst selbstverständlich geworden. Und durch die Zunahme des Homeoffice hat diese flexible Arbeitsweise sogar noch deutlich zugenommen. Allerdings stehen Nutzer früher oder später vor einem wirklich nervigen Problem. Sie arbeiten beispielsweise am Desktop PC an einem Projekt, und wollen oder müssen diese Arbeit später aber auf dem Laptop von unterwegs aus fortsetzen.
Also müssen Sie die notwendigen Dateien dafür vorher erst auf einen USB-Stick oder eine externe Festplatte, und dann auf den Laptop kopieren, und später wieder die aktualisierte Datei auf den Desktop zurückkopieren, damit beide Dateien auf gleichem Stand sind. In der Regel macht man aber abseits des eigentlichen Projektes auch noch andere Arbeiten auf den Geräten, so das es immer unübersichtlicher wird wo denn nun welche Daten die aktuellen sind.

Eine Lösung für das Problem ist natürlich die Verwendung eines Cloud-Speichers wie Google Drive über Backup and Sync, oder Microsoft One Drive. Vorraussetzung damit das ganze auch reibungslos funktioniert ist natürlich eine stabile Internetverbindung, die unter Umständen im mobilen Bereich nicht immer gegeben ist.
Wir möchten erläutern wie Sie Ihren Laptop als erstes im Heimnetzwerk mit Ihrem Desktop PC verbinden, und die Daten auf beiden Geräten immer aktuell halten können.
1. Microsoft Netzwerk Freigabe
1. Microsoft Netzwerk Freigabe
Als erstes aktivieren Sie die Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft Netzwerke auf beiden Geräten (Desktop PC & Laptop). Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Klicken Sie im Windows 10 Einstellungsmenü auf „Netzwerk und Internet„
- Dann auf Adapteroptionen ändern
- Als nächstes Doppelklick auf Ihr aktives Netzwerk
- Im Fenster „Status von Ethernet„ auf „Eigenschaften„
- Setzen Sie einen Haken bei „Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft Netzwerke„
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Damit haben wir grundsätzlich erstmal die notwendige Basis geschaffen um eine Netzwerkverbindung zwischen unseren Geräten im Heimnetzwerk zu ermöglichen.
Als erstes aktivieren Sie die Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft Netzwerke auf beiden Geräten (Desktop PC & Laptop). Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Klicken Sie im Windows 10 Einstellungsmenü auf „Netzwerk und Internet„
- Dann auf Adapteroptionen ändern
- Als nächstes Doppelklick auf Ihr aktives Netzwerk
- Im Fenster „Status von Ethernet„ auf „Eigenschaften„
- Setzen Sie einen Haken bei „Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft Netzwerke„
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Damit haben wir grundsätzlich erstmal die notwendige Basis geschaffen um eine Netzwerkverbindung zwischen unseren Geräten im Heimnetzwerk zu ermöglichen.
2. Arbeitsgruppen in Windows 10 bearbeiten
2. Arbeitsgruppen in Windows 10 bearbeiten
Im nächsten Schritt vergeben wir einen Arbeitsgruppennamen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Klicken Sie in der Windows 10 Systemsteuerung auf „System und Sicherheit„
- Gehen Sie dann auf den Punkt „System„
- Im folgenden Fenster sehen Sie die Basisinformtionen über Ihren Rechner, und klicken dort auf „Einstellungen ändern„
- Im Fenster „Systemeigenschaften„ gehen Sie auf „Ändern„ und vergeben einen Arbeitsgruppennamen
- Nach dem Ändern des Arbeitsgruppennamens werden Sie zu einem Neustart aufgefordert, den Sie bitte auch durchführen damit die Änderungen wirksam werden.
Hinweis:
Damit das ganze am Ende auch funktioniert müssen die Arbeitsgruppennamen auf beiden Geräten (Laptop und Desktop PC) gleich sein.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Im nächsten Schritt vergeben wir einen Arbeitsgruppennamen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Klicken Sie in der Windows 10 Systemsteuerung auf „System und Sicherheit„
- Gehen Sie dann auf den Punkt „System„
- Im folgenden Fenster sehen Sie die Basisinformtionen über Ihren Rechner, und klicken dort auf „Einstellungen ändern„
- Im Fenster „Systemeigenschaften„ gehen Sie auf „Ändern„ und vergeben einen Arbeitsgruppennamen
- Nach dem Ändern des Arbeitsgruppennamens werden Sie zu einem Neustart aufgefordert, den Sie bitte auch durchführen damit die Änderungen wirksam werden.
Hinweis:
Damit das ganze am Ende auch funktioniert müssen die Arbeitsgruppennamen auf beiden Geräten (Laptop und Desktop PC) gleich sein.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
3. Windows 10 Netzwerkfreigabe einrichten
3. Windows 10 Netzwerkfreigabe einrichten
Im letzten Schritt müssen wir nun noch die Windows 10 Netzwerkfreigabeeinstellungen prüfen, und ggf. anpassen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie erneut in der Systemsteuerung das Netzwerk- und Freigabecenter aus
- Gehen Sie auf „Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern„
- Schalten Sie dort die Netzwerkerkennung ein, und aktivieren die Datei- und Druckerfreigabe
- Aktivieren Sie die kennwortgeschützte Freigabe
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Wenn Sie jetzt im Windows Explorer auf den Punkt „Netzwerk„ gehen, sollten Sie Ihren Netzwerk PC / Laptop sehen, und entsprechend Dateien austauschen können.
Hinweis:
Es kann durchaus immer noch Probleme bei dem Zugriff auf die Dateien des jeweiligen Netzwerkgerätes kommen. Prüfen Sie hierbei bitte auf jeden Fall die Einstellungen in Ihrem Antivirenprogramm.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Im letzten Schritt müssen wir nun noch die Windows 10 Netzwerkfreigabeeinstellungen prüfen, und ggf. anpassen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie erneut in der Systemsteuerung das Netzwerk- und Freigabecenter aus
- Gehen Sie auf „Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern„
- Schalten Sie dort die Netzwerkerkennung ein, und aktivieren die Datei- und Druckerfreigabe
- Aktivieren Sie die kennwortgeschützte Freigabe
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
Wenn Sie jetzt im Windows Explorer auf den Punkt „Netzwerk„ gehen, sollten Sie Ihren Netzwerk PC / Laptop sehen, und entsprechend Dateien austauschen können.
Hinweis:
Es kann durchaus immer noch Probleme bei dem Zugriff auf die Dateien des jeweiligen Netzwerkgerätes kommen. Prüfen Sie hierbei bitte auf jeden Fall die Einstellungen in Ihrem Antivirenprogramm.
siehe Abb. (klicken zum vergrößern)
4. Softwarelösung für Dateisynchronisation
4. Softwarelösung für Dateisynchronisation
Was wir in den vorangegangenen Schritten gemacht haben war grundsätzlich erstmal notwendig um überhaupt auf die Dateien eines Netzwerkcomputers unter Windows 10 zugreifen zu können. Aber wir stehen immer noch vor der Herausforderung die Dateien automatisiert auf beiden Geräten aktuell zu halten.
Denn wie bereits am Anfang erwähnt wird das alles irgendwann sehr unübersichtlich auf welchem Netzwerkcomputer die aktuellsten Daten sind. Zum Glück gibt es dafür aber auch kostenlose Softwarelösungen mit denen Sie auch inkrementelle Sicherungen vornehmen können. Was bedeutet das die Software die zu synchronisierenden Ordner auf beiden Geräten prüft, und dort nur die jeweils aktuellere Version übernimmt. Die Dateien und Ordner bei denen keine Änderungen vorgenommen wurden müssen nicht synchronisiert werden. Das spart je nach Anzahl der abzugleichenden Ordnern natürlich eine Menge Zeit.
Softwarelösungen für die Dateisynchronisation:
Was wir in den vorangegangenen Schritten gemacht haben war grundsätzlich erstmal notwendig um überhaupt auf die Dateien eines Netzwerkcomputers unter Windows 10 zugreifen zu können. Aber wir stehen immer noch vor der Herausforderung die Dateien automatisiert auf beiden Geräten aktuell zu halten.
Denn wie bereits am Anfang erwähnt wird das alles irgendwann sehr unübersichtlich auf welchem Netzwerkcomputer die aktuellsten Daten sind. Zum Glück gibt es dafür aber auch kostenlose Softwarelösungen mit denen Sie auch inkrementelle Sicherungen vornehmen können. Was bedeutet das die Software die zu synchronisierenden Ordner auf beiden Geräten prüft, und dort nur die jeweils aktuellere Version übernimmt. Die Dateien und Ordner bei denen keine Änderungen vorgenommen wurden müssen nicht synchronisiert werden. Das spart je nach Anzahl der abzugleichenden Ordnern natürlich eine Menge Zeit.
Softwarelösungen für die Dateisynchronisation:
Beliebte Beiträge
Meta vor Gericht: Kippt jetzt der Abo-Zwang?
Wer Facebook werbefrei will, muss zahlen – oder umfassendem Tracking zustimmen. Gegen dieses Modell läuft nun eine Abhilfeklage. Kippt der Abo-Zwang vor Gericht? Erfahren Sie, warum Verbraucherschützer die Praxis für illegal halten und was das für Nutzer bedeutet.
Nvidia vor dem Showdown: Insider verkaufen – Platzt jetzt die KI-Blase?
Nvidia vor den Schicksals-Zahlen: Insider wie Peter Thiel verkaufen massiv Aktien. Ist der KI-Hype vorbei oder bietet der Dip Chancen? Aktuelle Analyse.
Der Temu-Effekt: Wie Glücksräder & Billig-Deals uns süchtig machen
Temu & Shein sind mehr als Shops – sie sind Casinos. Sie nutzen 'Gamification' (Glücksräder, Countdowns) und App-Zwang (Push-Nachrichten), um Ihr Gehirn zu kapern. Verstehen Sie die Psychologie, die Sie zum Impulskauf zwingt, und lernen Sie, wie Sie widerstehen.
Buy-Now-Pay-Later- Wenn Bequemlichkeit zur Falle wird
"Buy Now, Pay Later" (BNPL) lockt mit bequemen Raten, wird aber schnell zur Schuldenfalle. Erfahren Sie, welche Risiken (Mahngebühren, SCHUFA) drohen und wie Sie Klarna, PayPal & Co. verantwortungsvoll nutzen, ohne den Überblick zu verlieren.
Warum der Black Friday so viele Menschen in die Schulden treibt
Der Black Friday lockt mit Top-Deals, doch der Konsumrausch führt viele in die Schulden. Aggressives Marketing (FOMO) und "Buy Now, Pay Later"-Dienste (BNPL) senken die Hemmschwelle. Lesen Sie, wie Sie die psychologischen Fallen erkennen und finanziell sicher bleiben.
Die Copilot-Revolution: Warum Sie Excel jetzt neu lernen
Excel ist tot? Falsch. Mit Copilot erlebt das Tool eine Wiedergeburt. Statt komplexe Formeln zu lernen, analysieren Nutzer Daten jetzt per Spracheingabe. Diese KI-Revolution demokratisiert die Datenanalyse, verschiebt den Fokus vom "Wie" zum "Was" und macht Excel mächtiger denn je.
Beliebte Beiträge
Meta vor Gericht: Kippt jetzt der Abo-Zwang?
Wer Facebook werbefrei will, muss zahlen – oder umfassendem Tracking zustimmen. Gegen dieses Modell läuft nun eine Abhilfeklage. Kippt der Abo-Zwang vor Gericht? Erfahren Sie, warum Verbraucherschützer die Praxis für illegal halten und was das für Nutzer bedeutet.
Nvidia vor dem Showdown: Insider verkaufen – Platzt jetzt die KI-Blase?
Nvidia vor den Schicksals-Zahlen: Insider wie Peter Thiel verkaufen massiv Aktien. Ist der KI-Hype vorbei oder bietet der Dip Chancen? Aktuelle Analyse.
Der Temu-Effekt: Wie Glücksräder & Billig-Deals uns süchtig machen
Temu & Shein sind mehr als Shops – sie sind Casinos. Sie nutzen 'Gamification' (Glücksräder, Countdowns) und App-Zwang (Push-Nachrichten), um Ihr Gehirn zu kapern. Verstehen Sie die Psychologie, die Sie zum Impulskauf zwingt, und lernen Sie, wie Sie widerstehen.
Buy-Now-Pay-Later- Wenn Bequemlichkeit zur Falle wird
"Buy Now, Pay Later" (BNPL) lockt mit bequemen Raten, wird aber schnell zur Schuldenfalle. Erfahren Sie, welche Risiken (Mahngebühren, SCHUFA) drohen und wie Sie Klarna, PayPal & Co. verantwortungsvoll nutzen, ohne den Überblick zu verlieren.
Warum der Black Friday so viele Menschen in die Schulden treibt
Der Black Friday lockt mit Top-Deals, doch der Konsumrausch führt viele in die Schulden. Aggressives Marketing (FOMO) und "Buy Now, Pay Later"-Dienste (BNPL) senken die Hemmschwelle. Lesen Sie, wie Sie die psychologischen Fallen erkennen und finanziell sicher bleiben.
Die Copilot-Revolution: Warum Sie Excel jetzt neu lernen
Excel ist tot? Falsch. Mit Copilot erlebt das Tool eine Wiedergeburt. Statt komplexe Formeln zu lernen, analysieren Nutzer Daten jetzt per Spracheingabe. Diese KI-Revolution demokratisiert die Datenanalyse, verschiebt den Fokus vom "Wie" zum "Was" und macht Excel mächtiger denn je.




























