Der Amazon Prime-Bluff: Holen Sie sich Ihr Geld zurück
Millionen Deutsche zahlen brav ihre Prime-Gebühren, während Amazon rechtswidrig an der Preisschraube dreht. Die Gerichte bestätigen: Der Konzern hat überzogen. Wer jetzt nicht handelt, schenkt Amazon freiwillig sein Geld.
05. Dezember 2025
Es klingt fast zu dreist, um wahr zu sein: Ein Unternehmen erhöht die Preise, führt Werbung ein und verlässt sich darauf, dass die Kunden zu bequem sind, um sich zu wehren. Doch genau das ist bei Amazon Prime passiert.
Die gute Nachricht: Die Justiz hat Amazon in die Schranken gewiesen. Die schlechte Nachricht: Amazon spekuliert darauf, dass Sie nichts tun. Besonders für das Jahr 2022 tickt die Uhr jetzt.

Die „illegale“ Preiserhöhung (2022)
Ihr Schlachtplan in 3 Schritten
Wir haben Ihnen einen rechtssicher formulierten Mustertext zusammengefasst, den Sie verwenden können.
Wichtig vorab: Da wir heute den 05. Dezember 2025 haben, ist Eile geboten. Um die Verjährung für das Jahr 2022 sicher zu verhindern, sollten Sie diesen Brief idealerweise per Einwurf-Einschreiben versenden (damit haben Sie einen Beweis, dass er angekommen ist) oder per Fax mit qualifiziertem Sendebericht. Eine E-Mail reicht theoretisch, ist aber vor Gericht schwerer als zugegangen zu beweisen.
Ihr Musterbrief an Amazon
Was passiert danach?
- Die Ablehnung: Amazon wird höchstwahrscheinlich mit einem Standardtext antworten: „Wir sind der Meinung, dass unsere Änderungen rechtmäßig waren…“ oder „Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig“.
- Nicht entmutigen lassen: Das ist normal. Mit diesem Brief haben Sie aber bewiesen, dass Sie Ihre Ansprüche vor dem 31.12.2025 geltend gemacht haben. Das ist entscheidend, falls Sie sich später der Sammelklage anschließen.
- Dokumentation: Heben Sie die Kopie des Briefes und den Einlieferungsbeleg (Einschreiben) oder Sendebericht gut auf.
Wieviel Geld können Sie zurückfordern?
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