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Apple enthüllt die Zukunft von „Siri Neural“: Der lang erwartete Quantensprung für den Sprachassistenten
Datum: 4. Dezember 2025
Nach monatelangen Spekulationen, Beta-Tests und strategischen Verschiebungen hat Apple nun, kurz vor Jahresende 2025, tiefere Einblicke in die Architektur seiner nächsten Siri-Generation gewährt. Unter dem Begriff, den Analysten und Insider zunehmend als „Siri Neural“ bezeichnen (offiziell Teil der erweiterten Apple Intelligence), skizziert das Unternehmen aus Cupertino endlich, wie es den Rückstand auf Konkurrenten wie OpenAI und Google aufholen will.
Die Kernaussage der jüngsten Enthüllungen: Die „echte“ neue Siri wird mächtiger als gedacht, lässt aber weiter auf sich warten.

Themenübersicht
- Gehaltstrend 2026: Bezahlt fürs Menschsein 8. Dezember 2025
- Trend 2026: Schluss mit Deepfakes 8. Dezember 2025
- 08. Dezember 2025: Historische Sammelklage nach #ChatLeak25, „Linux Moment“ für KI-Modelle, KI-Popstar verkauft virtuelle Tour aus 8. Dezember 2025
- Excel KI-Update: So nutzen Sie Python & Copilot 7. Dezember 2025
- Der XVERWEIS: Der neue Standard für die Datensuche in Excel 7. Dezember 2025
Das Herzstück: Die Neural Engine und LLM-Integration
Was Apple nun als „Siri Neural“-Architektur vorstellt, ist weit mehr als ein Facelift. Es handelt sich um die vollständige Verschmelzung von Siri mit lokal ausgeführten Large Language Models (LLMs).
Während Siri bisher auf starre Datenbank-Abfragen angewiesen war, nutzt das neue System die Neural Engine der M4- und A19-Chips (erwartet für 2026), um Sprache nicht nur zu erkennen, sondern Kontext zu verstehen. Apple demonstrierte in jüngsten Briefings, wie Siri erstmals den Inhalt des Bildschirms („On-Screen Awareness“) vollständig analysieren kann.
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
- Tiefes Kontextverständnis: Siri weiß, was Sie gerade ansehen – sei es eine E-Mail, ein Foto oder eine Webseite – und kann darauf basierende Aktionen ausführen („Siri, schick das an Anna und frag, ob sie Zeit hat“).
- App Intents & Cross-App Action: Anders als heutige Chatbots kann die neurale Siri Aktionen innerhalb von Apps steuern. Sie kann Fotos bearbeiten, Dateien verschieben oder komplexe Workflows über mehrere Apps hinweg ausführen.
- Hybride Verarbeitung: Leichte Anfragen werden direkt auf dem Gerät (On-Device) durch die Neural Engine verarbeitet. Komplexere Aufgaben (wie Reiseplanung oder kreatives Schreiben) werden an die „Private Cloud Compute“ übergeben – oder optional an Partner-Modelle wie Googles Gemini, dessen Integration für Frühjahr 2026 als Übergangslösung bestätigt wurde.
Warum wir immer noch warten: Der Zeitplan bis 2026
Trotz der beeindruckenden Technologie-Demos müssen Nutzer Geduld beweisen. Wie Mark Gurman von Bloomberg und andere Quellen im Laufe des Jahres 2025 berichteten, hat Apple den Start der voll funktionsfähigen, konversationsfähigen Siri mehrfach verschoben.
Ursprünglich für den Start von iOS 19 im Herbst 2025 erhofft, deuten aktuelle Berichte und die Firmware-Analysen von iOS 19.2 (Beta) darauf hin, dass das volle „Siri Neural“-Upgrade erst im Frühjahr 2026 (voraussichtlich mit iOS 19.4) breit ausgerollt wird.
Die Gründe für die Verzögerung sind vielfältig:
- Halluzinationen vermeiden: Apple legt extremen Wert darauf, dass Siri keine falschen Fakten „erfindet“, ein Problem, mit dem ChatGPT und Co. noch immer kämpfen.
- Server-Kapazitäten: Der Ausbau der Private Cloud Compute Infrastruktur, die für den Datenschutz essenziell ist, nahm mehr Zeit in Anspruch als geplant.
- Lokalisierung: Während die englische Version bereits fortgeschritten ist, hinken Versionen für Deutsch und Französisch hinterher.
Systemanforderungen Siri Neural
Während die Software-Versprechen verlockend klingen, zeigt ein Blick unter die Haube der Apple-Hardware, dass „Siri Neural“ nicht für jedermann sein wird. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Kann Apple das dominierende ChatGPT überhaupt noch einholen?
Die „Silicon Barrier“: Warum Ihr altes iPhone schweigen muss
Die neue Siri-Architektur unterscheidet sich fundamental von allem, was wir bisher kannten. Lokale LLMs (Large Language Models) benötigen zwei Dinge im Überfluss: schnellen Speicher (RAM) und eine leistungsfähige Neural Processing Unit (NPU).
Der RAM-Flaschenhals In der Vergangenheit war Apple knauserig mit Arbeitsspeicher. Das rächt sich nun. Damit ein LLM mit ca. 3 bis 7 Milliarden Parametern lokal auf dem Gerät laufen kann („On-Device Intelligence“), muss es permanent im Arbeitsspeicher gehalten werden, ohne andere Apps zu ersticken.
Die Mindestanforderung: 8 GB RAM sind das absolute Minimum. Das bedeutet, das iPhone 15 Pro (aus 2023) ist das älteste unterstützte Gerät. Das Standard-iPhone 15 bleibt außen vor.
Mit der iPhone 16- und 17-Serie hat Apple den RAM standardmäßig auf 12 GB angehoben (bei den Pro-Modellen teils höher), speziell um „Siri Neural“ flüssig neben hochauflösenden Spielen und 4K-Videoaufnahmen laufen zu lassen. Der M4-Chip (in aktuellen Macs und iPad Pros) und der A19-Chip (erwartet in iPhone 17 Pros) verfügen über Neural Engines, die bis zu 38 Billionen Operationen pro Sekunde (TOPS) ausführen.
Warum ist das wichtig? Herkömmliche CPUs sind für die Matrix-Berechnungen von KIs zu langsam und zu energiehungrig. Ohne die spezialisierte NPU würde eine einzige Siri-Anfrage den Akku im Minutentakt leeren. Apples Vorsprung bei der NPU-Effizienz ist der einzige Grund, warum lokale KI auf einem Smartphone überhaupt möglich ist.
Die Übergangslösung: Google Gemini als „Lückenfüller“
Ein interessantes Detail der aktuellen Strategie ist die Bestätigung von Partnerschaften. Da Apples eigenes „Siri Neural“-Modell noch Zeit benötigt, um in allen Bereichen konkurrenzfähig zu sein, wird Apple ab Frühjahr 2026 voraussichtlich Google Gemini tief in iOS integrieren. Dies dient als optionales „Wissens-Backup“ für Siri, wenn die bordeigene Intelligenz an ihre Grenzen stößt.
Aus heutiger Sicht (Dezember 2025) steht Apple an einem Wendepunkt. Die Hardware ist bereit – die M4-Macs und iPhone 17-Modelle sind auf KI-Performance optimiert. Die Software jedoch muss den hohen Erwartungen erst noch gerecht werden. Wenn „Siri Neural“ 2026 endlich erwacht, könnte es – dank der tiefen Systemintegration – der nützlichste KI-Assistent auf dem Markt werden, auch wenn er nicht der erste war.
Quellen und Referenzen (Stand: Dezember 2025)
Um die Faktenlage dieses Artikels zu stützen, haben wir die folgenden Entwicklungen und Berichte des Jahres 2025 herangezogen:
- Verzögerung auf 2026: Mehrere Berichte von Bloomberg (Mark Gurman) und deutschen Tech-Portalen wie ComputerBase bestätigten im März und Oktober 2025, dass die „neue Siri“ (intern oft als LLM-Siri bezeichnet) nicht vor 2026 vollständig erscheinen wird.
- Quelle: ComputerBase, „Apple Intelligence: Die neue Siri verzögert sich auf ‚nächstes Jahr‘“ (März 2025) & MacGadget Berichte (Oktober 2025).
- Google Gemini Integration: Analysten und Leaks (u.a. via Webersohn & Scholtz) deuteten im Spätherbst 2025 darauf hin, dass Apple eine Lizenzierung von Googles Gemini-Modellen für ca. 1 Mrd. USD plant, um die Zeit bis zur Fertigstellung der eigenen Modelle zu überbrücken.
- Interne Bezeichnung und Personal: Berichte über den Abgang wichtiger Siri-Experten und die Umstrukturierung unter Craig Federighi (berichtet u.a. via CHIP im Juli 2025) zeigten die internen Hürden bei der Entwicklung der „Neural“-Fähigkeiten auf.
- Technische Basis (Neural Engine): Die Leistungsfähigkeit der M4-Chips und deren „ultraschnelle Neural Engine“ wurde von Apple bereits bei der Vorstellung der iPad Pros und Macs (Mai/Oktober 2024/2025) als Basis für diese kommenden KI-Features hervorgehoben.
- Quelle: Apple Newsroom (Archiv 2024/2025 zur M4-Einführung).
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