Twitter Alternative Bluesky – Was steckt dahinter?
Eine neue Microblogging-Plattform namens Bluesky tritt in Konkurrenz zu Twitter. Ihr Ziel ist es, ein Protokoll für dezentrale Netzwerke zu entwickeln, um den Austausch von Inhalten über verschiedene Online-Dienste zu ermöglichen. Basierend auf dem Authentical Transfer Protocol (AT-Protokoll) können Nutzer bei Bluesky über viele kleine Server registriert werden, wobei jeder Serverbetreiber seine eigenen Regeln festlegen kann.

Ähnlich wie Twitter und doch anders…
Die App ähnelt Twitter in Design und Funktionen und befindet sich derzeit in der Beta-Phase mit rund 50.000 Nutzern. Bluesky wurde von Twitter-Gründer Jack Dorsey initiiert, ist jedoch seit 2021 ein eigenständiges Unternehmen unter der Leitung von Jay Graber. Die Plattform strebt an, die Kontrolle über Inhalte den Nutzern zurückzugeben und die Macht großer, zentralisierter Plattformen einzuschränken. Lesen Sie weiter was bisher bekannt ist…
Twitter Alternative Bluesky – Was steckt dahinter?
Eine neue Microblogging-Plattform namens Bluesky tritt in Konkurrenz zu Twitter. Ihr Ziel ist es, ein Protokoll für dezentrale Netzwerke zu entwickeln, um den Austausch von Inhalten über verschiedene Online-Dienste zu ermöglichen. Basierend auf dem Authentical Transfer Protocol (AT-Protokoll) können Nutzer bei Bluesky über viele kleine Server registriert werden, wobei jeder Serverbetreiber seine eigenen Regeln festlegen kann.

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Die App ähnelt Twitter in Design und Funktionen und befindet sich derzeit in der Beta-Phase mit rund 50.000 Nutzern. Bluesky wurde von Twitter-Gründer Jack Dorsey initiiert, ist jedoch seit 2021 ein eigenständiges Unternehmen unter der Leitung von Jay Graber. Die Plattform strebt an, die Kontrolle über Inhalte den Nutzern zurückzugeben und die Macht großer, zentralisierter Plattformen einzuschränken. Lesen Sie weiter was bisher bekannt ist…
Was ist Bluesky?
Was ist Bluesky?
Bluesky wurde ursprünglich von Jack Dorsey, dem Gründer von Twitter, als Projekt ins Leben gerufen. Seit 2021 ist Bluesky jedoch ein eigenständiges Unternehmen und wird nicht mehr von Twitter finanziert. Die Geschäftsführerin von Bluesky ist Jay Graber, eine Expertin für Softwareentwicklung. Jack Dorsey und Jeremie Miller, der Entwickler des XMPP/Jabber-Kommunikationsprotokolls, sind laut einem Tweet von Bluesky Mitglieder des Verwaltungsrats.
Bluesky stellt eine neue Microblogging-Plattform dar, die ähnlich wie Twitter aussieht und funktioniert. Das Unternehmen hinter der App hat das Ziel, ein Protokoll für dezentrale Netzwerke im Internet zu entwickeln. Dieses Protokoll ermöglicht einen dezentralen Aufbau des Netzwerks und den Austausch von Inhalten über verschiedene Online-Dienste hinweg. Twitter-Gründer Jack Dorsey hat die Vision und Technologie hinter Bluesky, einem innovativen sozialen Netzwerk, erläutert.
- Bluesky unterscheidet sich von herkömmlichen sozialen Netzwerken durch seine föderierte Struktur. Anstatt Daten auf einem zentralen Server zu speichern, ermöglicht Bluesky den Nutzern und Unternehmen, ihre eigenen Server für die Datenspeicherung zu wählen. Das AT-Protokoll gewährleistet dabei die reibungslose Kommunikation zwischen diesen verschiedenen Servern. Dorsey betont: „Es gibt nicht nur einen einzigen Standort, der das Netzwerk betreibt, sondern es können viele sein.„
- Bluesky strebt an, von Plattformen zu Protokollen zu wechseln, wodurch die Nutzer nicht mehr auf private Unternehmen angewiesen sind, um miteinander zu kommunizieren. „Die öffentliche Debatte sollte außerhalb privater Unternehmen stattfinden, genau wie das Internet selbst„, heißt es auf der Webseite des Technologieunternehmens.
Das Ziel von Bluesky ist es, eine neue Basis für soziale Netzwerke zu schaffen, die Kreativen Unabhängigkeit von Plattformen bietet, Entwicklern die Freiheit zur Entwicklung gibt und den Nutzern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen selbst zu gestalten. Ein weiterer Vorteil von Bluesky ist, dass die Nutzer die Kontrolle über den Algorithmus haben.
„Algorithmen bestimmen, was wir sehen und wen wir erreichen können. Wenn wir Vertrauen in unsere Online-Räume haben wollen, müssen wir die Kontrolle über unsere Algorithmen haben. Das AT-Protokoll unterstützt offene Algorithmen, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Erfahrungen zu geben.“
Zusätzlich verspricht Bluesky eine besonders schnelle Ladezeit und eine verbesserte Koordination verschiedener vernetzter Dienste.
Bluesky wurde ursprünglich von Jack Dorsey, dem Gründer von Twitter, als Projekt ins Leben gerufen. Seit 2021 ist Bluesky jedoch ein eigenständiges Unternehmen und wird nicht mehr von Twitter finanziert. Die Geschäftsführerin von Bluesky ist Jay Graber, eine Expertin für Softwareentwicklung. Jack Dorsey und Jeremie Miller, der Entwickler des XMPP/Jabber-Kommunikationsprotokolls, sind laut einem Tweet von Bluesky Mitglieder des Verwaltungsrats.
Bluesky stellt eine neue Microblogging-Plattform dar, die ähnlich wie Twitter aussieht und funktioniert. Das Unternehmen hinter der App hat das Ziel, ein Protokoll für dezentrale Netzwerke im Internet zu entwickeln. Dieses Protokoll ermöglicht einen dezentralen Aufbau des Netzwerks und den Austausch von Inhalten über verschiedene Online-Dienste hinweg. Twitter-Gründer Jack Dorsey hat die Vision und Technologie hinter Bluesky, einem innovativen sozialen Netzwerk, erläutert.
- Bluesky unterscheidet sich von herkömmlichen sozialen Netzwerken durch seine föderierte Struktur. Anstatt Daten auf einem zentralen Server zu speichern, ermöglicht Bluesky den Nutzern und Unternehmen, ihre eigenen Server für die Datenspeicherung zu wählen. Das AT-Protokoll gewährleistet dabei die reibungslose Kommunikation zwischen diesen verschiedenen Servern. Dorsey betont: „Es gibt nicht nur einen einzigen Standort, der das Netzwerk betreibt, sondern es können viele sein.„
- Bluesky strebt an, von Plattformen zu Protokollen zu wechseln, wodurch die Nutzer nicht mehr auf private Unternehmen angewiesen sind, um miteinander zu kommunizieren. „Die öffentliche Debatte sollte außerhalb privater Unternehmen stattfinden, genau wie das Internet selbst„, heißt es auf der Webseite des Technologieunternehmens.
Das Ziel von Bluesky ist es, eine neue Basis für soziale Netzwerke zu schaffen, die Kreativen Unabhängigkeit von Plattformen bietet, Entwicklern die Freiheit zur Entwicklung gibt und den Nutzern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen selbst zu gestalten. Ein weiterer Vorteil von Bluesky ist, dass die Nutzer die Kontrolle über den Algorithmus haben.
„Algorithmen bestimmen, was wir sehen und wen wir erreichen können. Wenn wir Vertrauen in unsere Online-Räume haben wollen, müssen wir die Kontrolle über unsere Algorithmen haben. Das AT-Protokoll unterstützt offene Algorithmen, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Erfahrungen zu geben.“
Zusätzlich verspricht Bluesky eine besonders schnelle Ladezeit und eine verbesserte Koordination verschiedener vernetzter Dienste.
Wie kann man Bluesky nutzen?
Wie kann man Bluesky nutzen?
Obwohl die Bluesky-App bereits in den App-Stores von Apple und Google verfügbar ist, befindet sie sich noch im Beta-Stadium (Stand: Juni 2023). Um die App nutzen zu können, benötigt man einen Einladungscode für Tester. Man kann sich entweder auf eine Warteliste setzen lassen oder von einem bereits registrierten Bluesky-Nutzer einmal pro Woche einen Einladungscode erhalten. Es ist noch nicht bekannt, wann die App für alle geöffnet wird. Derzeit sind rund 50.000 Nutzer freigeschaltet, und es haben sich prominente Personen aus den Bereichen Politik, Start-ups und der Unterhaltungsbranche registriert.
Hier hat man vermutlich ganz bewusst auf Menschen des öffentlichen Lebens gesetzt die in der Folge auch als Botschafter und Magneten für die Plattform dienen werden.
Wie funktioniert die Bluesky-App?
Die Bluesky-App ähnelt in Design und Funktionen stark Twitter. Nutzer können einen Benutzernamen mit einem @-Handle erstellen, ein Profilbild und einen Hintergrund festlegen und ihre Follower- und gefolgten Konten anzeigen lassen. Die Beiträge haben eine maximale Länge von 256 Zeichen und können auch Fotos enthalten. Es gibt eine Suchfunktion für Konten, und andere Konten können stummgeschaltet oder blockiert werden. Ähnlich wie bei Twitter werden die Beiträge in Posts und Antworten unterteilt, und Nutzer können Beiträge liken, teilen und darauf antworten. Es gibt auch eine Entdeckungsseite mit aktuellen Posts und Empfehlungen, basierend auf den Beiträgen eines Profils.
Es kommt also langsam aber sicher Bewegung in die Märkte der Social-Media-Plattformen. Ob sich das ganze durchsetzen wird muss sich erst noch zeigen. Das schwierigste wird wie immer die Startphase. Aber mit 50.000 Menschen die sich bis jetzt schon, noch vor Start (Stand Juni 2023) bei Bluesky registriert haben ist bereits eine gute Basis geschaffen.
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Obwohl die Bluesky-App bereits in den App-Stores von Apple und Google verfügbar ist, befindet sie sich noch im Beta-Stadium (Stand: Juni 2023). Um die App nutzen zu können, benötigt man einen Einladungscode für Tester. Man kann sich entweder auf eine Warteliste setzen lassen oder von einem bereits registrierten Bluesky-Nutzer einmal pro Woche einen Einladungscode erhalten. Es ist noch nicht bekannt, wann die App für alle geöffnet wird. Derzeit sind rund 50.000 Nutzer freigeschaltet, und es haben sich prominente Personen aus den Bereichen Politik, Start-ups und der Unterhaltungsbranche registriert.
Hier hat man vermutlich ganz bewusst auf Menschen des öffentlichen Lebens gesetzt die in der Folge auch als Botschafter und Magneten für die Plattform dienen werden.
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Die Bluesky-App ähnelt in Design und Funktionen stark Twitter. Nutzer können einen Benutzernamen mit einem @-Handle erstellen, ein Profilbild und einen Hintergrund festlegen und ihre Follower- und gefolgten Konten anzeigen lassen. Die Beiträge haben eine maximale Länge von 256 Zeichen und können auch Fotos enthalten. Es gibt eine Suchfunktion für Konten, und andere Konten können stummgeschaltet oder blockiert werden. Ähnlich wie bei Twitter werden die Beiträge in Posts und Antworten unterteilt, und Nutzer können Beiträge liken, teilen und darauf antworten. Es gibt auch eine Entdeckungsseite mit aktuellen Posts und Empfehlungen, basierend auf den Beiträgen eines Profils.
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