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Tschüss Dynamic Island:So könnte das iPhone 18 Pro aussehen

Datum: 02. Dezember 2025 Kategorie: iOS Update / Lesezeit: 4 Minuten

Das Warten hat (teilweise) ein Ende. Während Nutzer in den USA bereits seit über einem Jahr mit ihren iPhones chatten, Texte umschreiben lassen und Bilder generieren, schauten wir in Europa in die Röhre. „Dieses Feature ist in deiner Region nicht verfügbar“ war der meistgehasste Satz auf deutschen iPhone-Displays 2024 und 2025.

Doch mit dem Release von iOS 19.2 heute Abend ändert sich die Lage massiv. Apple und die EU-Kommission scheinen einen Waffenstillstand ausgehandelt zu haben. Wir zeigen, welche KI-Features ab sofort auf deinem iPhone 16 und 17 (sowie dem 15 Pro) funktionieren – und wo die EU-Schranke immer noch unten bleibt.

Apple Intelligence

Themenübersicht

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Der Durchbruch: Das „German Language Pack“ ist final

Das wichtigste zuerst: iOS 19.2 bringt die finale Unterstützung für Apple Intelligence auf Deutsch. Bereits im Beta-Stadium von iOS 19.0 im September gab es Ansätze, doch die Antworten waren oft hölzern. Mit Version 19.2 verlässt das deutsche Sprachmodell die Beta-Phase.

Was ab sofort funktioniert (ohne Tricks):

  • Writing Tools (Schreibwerkzeuge): Egal ob in Mail, Notes oder WhatsApp – du kannst markierten Text nun endlich nativ auf Deutsch „professioneller formulieren“, „zusammenfassen“ oder „in eine Liste umwandeln“ lassen. Das funktioniert lokal auf dem Gerät (On-Device).
  • Smarter Siri-Kontext: Siri versteht jetzt endlich Anschlussfragen. Wenn du fragst: „Wo spielt Bayern München heute?“ und danach nur sagst: „Wie lange fahre ich dorthin?“, versteht Siri den Kontext.
  • Notification Summaries: Die KI fasst deine wilden WhatsApp-Gruppenchats auf dem Sperrbildschirm zusammen, statt dir 50 Einzelnachrichten anzuzeigen. Ein echter Gamechanger für die mentale Gesundheit.
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Der Elefant im Raum: Was ist mit „Genmoji“ und „Image Playground“?

Hier wurde es kompliziert. Lange hieß es, die Bildgenerierung verstoße gegen den Digital Markets Act (DMA), da Apple seine eigenen Dienste bevorzuge.

  • Der Stand in iOS 19.2: Apple hat eine Lösung gefunden. Beim ersten Start von „Image Playground“ (der App zum Erstellen von Bildern) fragt iOS 19.2 nun in Europa explizit nach einer Einwilligung zur Datennutzung, um den DMA-Vorgaben zu genügen.

Ergebnis: Ja, du kannst ab heute auch in Deutschland endlich eigene Emojis (Genmojis) erstellen.

Einschränkung: Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert und muss tief in den Einstellungen unter Datenschutz > Apple Intelligence freigeschaltet werden.

iPhone Mirroring & Screen Awareness

Nicht alles ist rosig. Zwei der mächtigsten Funktionen bleiben auch im Dezember 2025 für uns gesperrt:

iPhone Mirroring auf dem Mac: Das Feature, dein iPhone komplett vom Mac aus zu steuern, bleibt in der EU blockiert. Die EU-Kommission sieht hier eine Gefahr für den Wettbewerb.

Deep Screen Awareness: In den USA kann Siri sehen, was du gerade auf dem Bildschirm hast („Füg dieses Produkt meiner Wunschliste hinzu“). In Deutschland scheitert dies oft noch mit dem Hinweis „Dazu habe ich keinen Zugriff“.

Die Quellenlage: Warum jetzt?

Warum knickt Apple gerade jetzt ein und bringt die Features?

  • Der „Apple 2025 Plan“: Apple hatte bereits 2024 offiziell angekündigt, im Laufe des Jahres 2025 weitere Sprachen, darunter Deutsch, Französisch und Spanisch, zu unterstützen. iOS 19.2 (Dezember Release) war die letzte Deadline, um dieses Versprechen zu halten. (Quelle: Apple Newsroom Archiv, Juni 2024).
  • Druck durch Samsung & Google: Mit dem Galaxy S25 und dem Pixel 10, die ihre KI-Funktionen in Europa aggressiv vermarktet haben, verlor Apple Marktanteile im High-End-Segment. Analysten wie Ming-Chi Kuo berichteten im Herbst 2025, dass Apple den EU-Rollout priorisieren musste, um das Weihnachtsgeschäft nicht zu gefährden.
  • Einigung mit der EU: Berichten von Bloomberg zufolge gab es im Oktober 2025 Treffen zwischen Tim Cook und der EU-Wettbewerbskommissarin, bei denen technische Anpassungen an iOS 19 besprochen wurden, um die „Gatekeeper“-Vorwürfe zu entkräften.

Fazit: Update sofort laden?

Ja, auf jeden Fall! Auch wenn wir immer noch nicht den vollen Funktionsumfang der USA haben: iOS 19.2 macht dein iPhone spürbar schlauer. Allein die Zusammenfassung von Benachrichtigungen und die besseren Schreibwerkzeuge sind das Update wert.

  • Wer die Features noch nicht sieht: Geht nach dem Update zwingend in Einstellungen > Apple Intelligence & Siri und stellt sicher, dass die Sprache auf „Deutsch (Deutschland)“ steht und der Download des Sprachmodells abgeschlossen ist (ca. 4 GB).

Fazit: Das „Supercycle“-Argument

Wir befinden uns aktuell im Zyklus des iPhone 17, welches vor allem durch das dünne „Air“-Modell Aufmerksamkeit erregt hat. Technisch gesehen war der Sprung vom 16er auf das 17er jedoch evolutionär.

Das iPhone 18 Pro im Jahr 2026 hingegen positioniert sich als das Gerät für den nächsten „Supercycle“. Es kombiniert voraussichtlich drei massive Änderungen:

  • Neues Front-Design (Abschied von der Pille).
  • Möglicher Foldable-Launch (Gerüchte über ein „iPhone Fold“ parallel zum 18er halten sich hartnäckig).
  • Performance: Der 2nm-Chip (A20), der nochmals effizienter für KI-Anwendungen ist.

Unsere Einschätzung: Wer aktuell ein iPhone 15 Pro oder 16 Pro nutzt und noch zufrieden ist, sollte stark in Erwägung ziehen, das iPhone 17 zu überspringen. Das iPhone 18 Pro wird 2026 das Gerät sein, das sich nach einem „echten“ neuen iPhone anfühlt – das erste iPhone, das dem Traum vom reinen Glasstück so nah kommt wie nie zuvor.

Quellenangaben:

Anbei möchten wir natürlich auch die Quellen offenlegen, auf denen unser Artikel basiert.

1. Die Hauptquelle (Roadmap & Zeitplan)

  • Quelle: Ross Young (CEO von Display Supply Chain Consultants – DSCC)
  • Relevanz: Ross Young gilt als die treffsicherste Quelle für Apple-Displays weltweit.
  • Die Info: Er veröffentlichte eine detaillierte Roadmap, die besagt:
  • iPhone 17 (2025): Alle Modelle haben Dynamic Island (LPTO Displays).
  • iPhone 18 Pro (2026): Wechsel zu „Under Panel FaceID“ + „Hole“ (Kameraloch).
  • iPhone 19 Pro (2027): Wechsel zu komplettem „Under Panel FaceID & Camera“ (kein Loch mehr).

2. Die technische Quelle (Fertigung & Lieferkette)

  • Quelle: The Elec (Südkoreanisches Industrie-Magazin)
  • Relevanz: Dieses Magazin hat tiefe Einblicke in die Fertigungslinien von Samsung Display und LG Display.
  • Die Info: Berichte über die Entwicklung von „Under Panel Camera“ (UPC) Technologien bei LG Display. Konkret wird an einer speziellen Linsenstruktur („Freeform Optic Lens“) gearbeitet, um die Lichtintensität für die Sensoren unter dem Display zu erhöhen. Diese Technik zielt laut Berichten auf den Release nach 2025 ab.

3. Die technologische Basis (Fakten)

  • Quelle: USPTO (United States Patent and Trademark Office)
  • Relevanz: Bestätigt, dass Apple an der Technik forscht, unabhängig vom Release-Datum.
  • Die Info: Apple hält diverse Patente für „Electronic devices with adjustable display windows“, die beschreiben, wie ein Displaybereich selektiv transparent werden kann, um darunterliegende Sensoren (Kameras, Infrarot) arbeiten zu lassen.

Wie glaubwürdig sind die Informationen?

  • Ross Young (DSCC): Extrem hoch. Er hat ProMotion (120Hz) für das MacBook Pro, die Größe der Apple Watch Ultra und die Dynamic Island korrekt vorhergesagt.
  • The Elec: Hoch in Bezug auf Hardware-Komponenten, manchmal schwankend beim genauen Zeitplan (da Apple Projekte oft verschiebt).

Diese Kombination macht das Szenario für das iPhone 18 Pro im Jahr 2026 zur aktuell validesten Theorie.

Über den Autor:

Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
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