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Das iPhone Fold: Was wir über Apples erstes Falt-Smartphone wissen

Während die Welt auf Apples erstes faltbares Smartphone wartet, zeichnet sich hinter den Kulissen ein Bild ab, das weit über ein bloßes „Klapp-iPhone“ hinausgeht. Apple scheint nicht einfach nur ein Telefon zu falten, sondern versucht, die Lücke zwischen iPhone Pro und iPad mini mit extremer technischer Dichte zu schließen.

Wir haben in diesem Artikel die technischen Daten und Fakten, die derzeit (Stand Dezember 2025) durch die Supply-Chain und Analystenkreise kursieren zusammengefasst.

iPhone Fold

Themenübersicht

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Die Display-Technologie: „Crease-Free“ als oberstes Gebot

Das Herzstück ist das Panel. Apple arbeitet exklusiv mit Samsung Display zusammen, nutzt aber ein proprietäres Scharnier-Design, um das größte Problem der Falt-Handys zu lösen: die Falz.

Hauptdisplay (Innen):

  • Diagonale: 7,6 bis 7,9 Zoll (vermutlich 7,8 Zoll final).
  • Technologie: Flexibles LTPO OLED mit ProMotion (1-120 Hz variable Bildwiederholrate).
  • Auflösung: Gerüchte deuten auf ca. 1920 x 2713 Pixel hin, was einer Pixeldichte von etwa 428 ppi entspricht.
  • Besonderheit: Einsatz einer neuen „Ultra Thin Glass“ (UTG) Generation, die an der Faltstelle chemisch verstärkt ist, um Risse zu verhindern und die Oberfläche glatt wie normales Glas wirken zu lassen.

Cover-Display (Außen):

  • Diagonale: 5,3 bis 5,5 Zoll.
  • Format: Etwas breiter als ein normales iPhone, eher im 4:3 oder quadratischen Verhältnis, um die Einhandbedienung zu erleichtern.
  • Auflösung: Ca. 1422 x 2088 Pixel.
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Gehäuse & Konstruktion: Dünner als je zuvor

Um das Gerät in der Hosentasche nicht wie einen „Ziegelstein“ wirken zu lassen, treibt Apple die Miniaturisierung auf die Spitze.

  • Material: Ein hybrider Rahmen aus Titan (Grade 5) für die Außenhülle (Robustheit) und Aluminium im Inneren (Gewichtsreduktion & Wärmeableitung).
  • Scharnier: Ein neuartiger Mechanismus aus „Liquidmetal“ (amorphe Legierung), der weniger Teile benötigt und extrem flach schließt.

Abmessungen:

  • Aufgeklappt: Sensationelle 4,5 mm bis 4,8 mm Dicke.
  • Zusammengeklappt: Unter 10 mm. Zum Vergleich: Ein iPhone 16 Pro Max ist ca. 8,25 mm dick – das Fold wäre also kaum dicker als ein normales iPhone mit Hülle.
  • Biometrie: Aufgrund der dünnen Ränder fehlt wahrscheinlich Face ID innen. Stattdessen kehrt Touch ID zurück – integriert in den Power-Button an der Seite.

Prozessor & Speicher: Leistung für zwei Screens

Da das Gerät voraussichtlich erst Ende 2026/Anfang 2027 erscheint, wird es die Speerspitze der Apple-Silicon-Entwicklung nutzen.

  • Chip: Apple A20 (gefertigt im 2nm-Verfahren). Dieser Chip soll einen massiven Sprung in der Energieeffizienz machen, was für die Akkulaufzeit bei einem so großen Display essenziell ist.
  • RAM: Erwartet werden 12 GB RAM, um intensives Multitasking (z.B. drei Apps gleichzeitig) und On-Device-AI-Features flüssig darzustellen.
  • Speicher: Startet voraussichtlich erst bei 512 GB, mit Optionen bis zu 2 TB, da das Gerät als Produktivitätsmaschine positioniert wird.

Das Kamerasystem: Kompromisse und Innovationen

Hier muss Apple aufgrund der extremen Dünnheit kreativ werden. Ein riesiges Kameramodul wie beim „Pro Max“ passt physisch kaum in das Gehäuse.

Rückseite (Dual-Setup):

  • Hauptkamera: 48 MP mit f/1.6 Blende.
  • Ultraweitwinkel: 48 MP (für Spatial Video Aufnahmen für die Vision Pro).
  • Fehlendes Teleobjektiv: Aus Platzgründen könnte der 5x optische Zoom fehlen. Apple würde dies durch einen hochwertigen digitalen „In-Sensor-Crop“ der 48MP-Hauptkamera kompensieren.

Innen (Die Innovation):

Es wird über eine Under-Display-Camera (UDC) spekuliert (ca. 24 MP). Die Kamera wäre also unter den Pixeln versteckt, um das 7,8-Zoll-Display für Filme und Arbeit komplett störungsfrei zu halten.

Akku & Laden

Das geteilte Gehäuse ermöglicht zwei separate Akkuzellen.

  • Kapazität: In Summe werden ca. 5.000 bis 5.500 mAh erwartet. Das ist mehr als beim aktuellen Pro Max, muss aber auch ein fast doppelt so großes Display versorgen.
  • Laden: MagSafe wird unterstützt, vermutlich aber nur auf der Rückseite der unteren Hälfte.

Software: iOS oder iPadOS?

Das Betriebssystem wird der Schlüssel sein. Leaks sprechen von einem „iOS Fold“ oder einem Hybrid-Modus:

  • Zugeklappt verhält es sich wie ein normales iPhone (iOS).
  • Aufgeklappt aktiviert sich ein iPad-ähnliches Dock, Split-View für Multitasking und Unterstützung für den Apple Pencil (möglicherweise eine neue, kleinere Version).

Das iPhone Fold wird sehr wahrscheinlich kein Massenprodukt für jedermann, sondern ein Ultra-Premium Hybrid aus iPhone und iPad. Apple scheint bereit, das Risiko einzugehen, das eigene iPad mini zu kannibalisieren, um im High-End-Markt gegen die immer besser werdenden Android-Foldables zu bestehen.

Quellen:

  • Analysten-Berichte: Ming-Chi Kuo (TFI Securities), Jeff Pu (Haitong International) – via MacRumors & 9to5Mac (Dezember 2025).
  • Display-Supply-Chain: Berichte über Samsung Display Lieferverträge – via The Elec & Ross Young.
  • Design-Leaks: CAD-Renderings und Schema-Zeichnungen veröffentlicht auf Weibo und X (ehemals Twitter).

Über den Autor:

Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
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