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So funktioniert das E-Rezept – mit dem Smartphone

Das die Digitalisierung in Deutschland in den vergangenen Jahren mit großen Schritten vorangeschritten ist kann man wirklich nicht behaupten. Aber so langsam kommt der Zug ins Rollen, und jetzt geht es auch im Gesundheitssystem mit dem elektronischen Rezept (E-Rezept) los. Die Apotheken sind bereits seit dem 1. September 2022 flächendeckend in der Lage das E-Rezept einzulösen. Aber diese stellen natürlich nur einen Baustein in der Kette der Beteiligten dar. Besonders in Arztpraxen ist es häufig noch lange nicht soweit.

Nicht nur das hier recht hohe Kosten auf den Arzt zukommen um die IT in der Praxis neu auszurichten, auch die Funktionalität lässt noch zu wünschen übrig, und leidet an allerlei Kinderkrankheiten. Das kann im hektischen Praxis- und Krankenhausalltag schon ziemlich stressig werden.

E-Rezept Smartphone Vorraussetzungen

Themenübersicht

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Und letztlich ist da auch noch der Patient der sich auch nicht einfach zurücklehnen kann, sondern ein paar Vorraussetzungen erfüllen muss. Die wichtigsten Infos wie das E-Rezept funktioniert, und was Patienten beachten müssen möchten wir in diesem Artikel beleuchten.

So funktioniert das E-Rezept – mit dem Smartphone

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Und letztlich ist da auch noch der Patient der sich auch nicht einfach zurücklehnen kann, sondern ein paar Vorraussetzungen erfüllen muss. Die wichtigsten Infos wie das E-Rezept funktioniert, und was Patienten beachten müssen möchten wir in diesem Artikel beleuchten.

Wie funktioniert das E-Rezept

Wie funktioniert das E-Rezept

Das elektronische Rezept (E-Rezept) ist ein modernes und digitales System zur Verschreibung und Beschaffung von Medikamenten. Es ist ein Ersatz für das traditionelle Papierrezept, das Ärzte an Patienten ausstellen. Das E-Rezept wird digital erstellt, elektronisch signiert und kann über verschiedene Wege an den Patienten übermittelt werden. Es ist in Deutschland seit dem 1. Januar 2022 verpflichtend für alle Ärzte.

Die Erstellung des E-Rezepts erfolgt durch eine spezielle Software, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Der Arzt muss sich hierfür bei einer zugelassenen Institution oder einem Anbieter von E-Rezept-Systemen registrieren und sich ausweisen. Die Software ermöglicht es dem Arzt, das E-Rezept direkt in das System zu integrieren, sodass alle relevanten Informationen automatisch übernommen werden. Zu diesen Informationen gehören der Name des Patienten, die verschriebenen Medikamente, die Dosierung und gegebenenfalls auch weitere Hinweise oder Anweisungen des Arztes.

Das E-Rezept kann auf verschiedenen Wegen an den Patienten übermittelt werden. Eine Möglichkeit ist die digitale Übermittlung per E-Mail. Hierbei erhält der Patient das E-Rezept als PDF-Datei im Anhang der E-Mail. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von Apps, die in das Gesundheitssystem integriert sind. Hierbei erhält der Patient das E-Rezept direkt in der App und kann es dort speichern oder ausdrucken.

Sobald der Patient das E-Rezept erhalten hat, kann er es in der Apotheke seiner Wahl einlösen. Der Apotheker kann das E-Rezept elektronisch abrufen und die verordneten Medikamente ausgeben. Hierbei wird auch automatisch geprüft, ob das E-Rezept gültig ist und ob es sich um ein Originalrezept handelt. Das E-Rezept kann nur einmal eingelöst werden und ist nur für den angegebenen Zeitraum gültig.

Das E-Rezept mit mit vielen Vorteile gegenüber dem traditionellen Papierrezept beworben:

  • Es ist sicherer, da es Fälschungen verhindert und die Übertragung von Daten verschlüsselt erfolgt.
  • Es ist schneller, da der Arzt das E-Rezept direkt erstellen und übermitteln kann, ohne dass es physisch ausgedruckt und übergeben werden muss.
  • Zudem ist es praktischer, da der Patient das E-Rezept digital speichern und jederzeit abrufen kann. Die Einführung des E-Rezepts soll die Effizienz im Gesundheitssystem verbessern und die Versorgung der Patienten optimieren.

Soweit die Vorteile mit denen das E-Rezept beworben wird. Aber diese Vorteile können auch ins Gegenteil umgekehrt werden:

  • Behauptet wird das es sicherer ist. Aber wenn ich eines gelernt habe, dann das sich nichts so leicht fälschen und hacken lässt wie digitale Daten.
  • Es ist schneller solange es denn funktioniert. Wenn aber irgendwo in der Kette zwischen Arzt und der Medikamentenausgabe in der Apotheke die Technik ausfällt kann es eng werden.
  • Die Möglichkeit der digitalen Speicherung für den Patienten ist natürlich praktisch, erfordert aber vom Patienten auch mehr Eigenverantwortung bei der digitalen Sicherheit und des Datenschutzes. Ob dafür die Leute wirklich flächendeckend ausreichend sensibilisiert sind wage ich zu bezweifeln.
  • Weiterhin darf man besonders ältere Patienten nicht aus dem Fokus verlieren die mit E-Mail und Smartphones teilweise nur schwer umgehen können. Hier muss es eine alternative Lösung geben.

Das elektronische Rezept (E-Rezept) ist ein modernes und digitales System zur Verschreibung und Beschaffung von Medikamenten. Es ist ein Ersatz für das traditionelle Papierrezept, das Ärzte an Patienten ausstellen. Das E-Rezept wird digital erstellt, elektronisch signiert und kann über verschiedene Wege an den Patienten übermittelt werden. Es ist in Deutschland seit dem 1. Januar 2022 verpflichtend für alle Ärzte.

Die Erstellung des E-Rezepts erfolgt durch eine spezielle Software, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Der Arzt muss sich hierfür bei einer zugelassenen Institution oder einem Anbieter von E-Rezept-Systemen registrieren und sich ausweisen. Die Software ermöglicht es dem Arzt, das E-Rezept direkt in das System zu integrieren, sodass alle relevanten Informationen automatisch übernommen werden. Zu diesen Informationen gehören der Name des Patienten, die verschriebenen Medikamente, die Dosierung und gegebenenfalls auch weitere Hinweise oder Anweisungen des Arztes.

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Sobald der Patient das E-Rezept erhalten hat, kann er es in der Apotheke seiner Wahl einlösen. Der Apotheker kann das E-Rezept elektronisch abrufen und die verordneten Medikamente ausgeben. Hierbei wird auch automatisch geprüft, ob das E-Rezept gültig ist und ob es sich um ein Originalrezept handelt. Das E-Rezept kann nur einmal eingelöst werden und ist nur für den angegebenen Zeitraum gültig.

Das E-Rezept mit mit vielen Vorteile gegenüber dem traditionellen Papierrezept beworben:

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  • Es ist schneller, da der Arzt das E-Rezept direkt erstellen und übermitteln kann, ohne dass es physisch ausgedruckt und übergeben werden muss.
  • Zudem ist es praktischer, da der Patient das E-Rezept digital speichern und jederzeit abrufen kann. Die Einführung des E-Rezepts soll die Effizienz im Gesundheitssystem verbessern und die Versorgung der Patienten optimieren.

Soweit die Vorteile mit denen das E-Rezept beworben wird. Aber diese Vorteile können auch ins Gegenteil umgekehrt werden:

  • Behauptet wird das es sicherer ist. Aber wenn ich eines gelernt habe, dann das sich nichts so leicht fälschen und hacken lässt wie digitale Daten.
  • Es ist schneller solange es denn funktioniert. Wenn aber irgendwo in der Kette zwischen Arzt und der Medikamentenausgabe in der Apotheke die Technik ausfällt kann es eng werden.
  • Die Möglichkeit der digitalen Speicherung für den Patienten ist natürlich praktisch, erfordert aber vom Patienten auch mehr Eigenverantwortung bei der digitalen Sicherheit und des Datenschutzes. Ob dafür die Leute wirklich flächendeckend ausreichend sensibilisiert sind wage ich zu bezweifeln.
  • Weiterhin darf man besonders ältere Patienten nicht aus dem Fokus verlieren die mit E-Mail und Smartphones teilweise nur schwer umgehen können. Hier muss es eine alternative Lösung geben.

Was braucht der Patient für das E-Rezept

Was braucht der Patient für das E-Rezept

Wenn Digitalisierung im Gesundheitswesen voranschreiten soll, muss natürlich auch der Patient ein paar Voraussetzungen erfüllen damit es funktionieren kann:

  • Eine elektronische Gesundheitskarte (eGK): Die eGK ist eine Karte, auf der die persönlichen medizinischen Daten des Patienten gespeichert sind. Sie ist Voraussetzung für die Nutzung des E-Rezepts, da sie als Identifikationsmerkmal des Patienten dient.
  • Zugang zu einem digitalen Endgerät: Der Patient benötigt ein digitales Endgerät, wie beispielsweise einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet, um das E-Rezept empfangen und speichern zu können.
  • Eine sichere Verbindung zum Internet: Der Patient benötigt eine sichere Internetverbindung, um das E-Rezept herunterladen und speichern zu können. Es wird empfohlen, eine verschlüsselte Verbindung zu nutzen, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. In einem offenen WLAN-Hotspot während der Nutzung zu sein ist nicht ratsam!
  • Kenntnisse im Umgang mit digitalen Endgeräten: Der Patient sollte über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit digitalen Endgeräten verfügen, um das E-Rezept empfangen und speichern zu können. Sollte dies nicht der Fall sein, kann der Patient auch Angehörige oder Bekannte um Hilfe bitten oder sich an eine Beratungsstelle wenden.

Es ist wichtig zu beachten, dass das E-Rezept bisher noch nicht flächendeckend verfügbar ist und nicht alle Ärzte und Apotheken das System bereits nutzen. Daher sollte der Patient vorab bei seinem Arzt oder seiner Apotheke nachfragen, ob das E-Rezept bei ihnen bereits verfügbar ist und ob er es nutzen kann.

Um das E-Rezept auf dem Smartphone nutzen zu können, gibt es einige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen:

  • Eine E-Rezept-App: Das Smartphone benötigt eine E-Rezept-App, die von einer zertifizierten Stelle wie der gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte) freigegeben wurde.
  • Aktuelles Betriebssystem: Das Smartphone muss über ein aktuelles Betriebssystem verfügen, das die Anforderungen der E-Rezept-App erfüllt. In der Regel sind das die aktuellen Versionen von iOS oder Android. Mindestens iOS 14- oder Android 7-Betriebssytem.
  • Internetverbindung: Eine aktive Internetverbindung ist notwendig, um das E-Rezept zu empfangen und in der Apotheke vorzeigen zu können.
  • NFC-Funktionalität: Bei einigen E-Rezept-Apps ist auch die NFC-Funktionalität des Smartphones erforderlich, um das E-Rezept direkt an das Lesegerät in der Apotheke zu übermitteln.
  • Sicherheit: Die E-Rezept-App muss Sicherheitsanforderungen erfüllen, um den Schutz der persönlichen Gesundheitsdaten des Nutzers zu gewährleisten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen je nach E-Rezept-App und Anbieter variieren können. Es ist empfehlenswert, sich im Vorfeld bei der jeweiligen E-Rezept-App über die genauen Voraussetzungen zu informieren.

Wenn Digitalisierung im Gesundheitswesen voranschreiten soll, muss natürlich auch der Patient ein paar Voraussetzungen erfüllen damit es funktionieren kann:

  • Eine elektronische Gesundheitskarte (eGK): Die eGK ist eine Karte, auf der die persönlichen medizinischen Daten des Patienten gespeichert sind. Sie ist Voraussetzung für die Nutzung des E-Rezepts, da sie als Identifikationsmerkmal des Patienten dient.
  • Zugang zu einem digitalen Endgerät: Der Patient benötigt ein digitales Endgerät, wie beispielsweise einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet, um das E-Rezept empfangen und speichern zu können.
  • Eine sichere Verbindung zum Internet: Der Patient benötigt eine sichere Internetverbindung, um das E-Rezept herunterladen und speichern zu können. Es wird empfohlen, eine verschlüsselte Verbindung zu nutzen, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. In einem offenen WLAN-Hotspot während der Nutzung zu sein ist nicht ratsam!
  • Kenntnisse im Umgang mit digitalen Endgeräten: Der Patient sollte über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit digitalen Endgeräten verfügen, um das E-Rezept empfangen und speichern zu können. Sollte dies nicht der Fall sein, kann der Patient auch Angehörige oder Bekannte um Hilfe bitten oder sich an eine Beratungsstelle wenden.

Es ist wichtig zu beachten, dass das E-Rezept bisher noch nicht flächendeckend verfügbar ist und nicht alle Ärzte und Apotheken das System bereits nutzen. Daher sollte der Patient vorab bei seinem Arzt oder seiner Apotheke nachfragen, ob das E-Rezept bei ihnen bereits verfügbar ist und ob er es nutzen kann.

Um das E-Rezept auf dem Smartphone nutzen zu können, gibt es einige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen:

  • Eine E-Rezept-App: Das Smartphone benötigt eine E-Rezept-App, die von einer zertifizierten Stelle wie der gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte) freigegeben wurde.
  • Aktuelles Betriebssystem: Das Smartphone muss über ein aktuelles Betriebssystem verfügen, das die Anforderungen der E-Rezept-App erfüllt. In der Regel sind das die aktuellen Versionen von iOS oder Android. Mindestens iOS 14- oder Android 7-Betriebssytem.
  • Internetverbindung: Eine aktive Internetverbindung ist notwendig, um das E-Rezept zu empfangen und in der Apotheke vorzeigen zu können.
  • NFC-Funktionalität: Bei einigen E-Rezept-Apps ist auch die NFC-Funktionalität des Smartphones erforderlich, um das E-Rezept direkt an das Lesegerät in der Apotheke zu übermitteln.
  • Sicherheit: Die E-Rezept-App muss Sicherheitsanforderungen erfüllen, um den Schutz der persönlichen Gesundheitsdaten des Nutzers zu gewährleisten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen je nach E-Rezept-App und Anbieter variieren können. Es ist empfehlenswert, sich im Vorfeld bei der jeweiligen E-Rezept-App über die genauen Voraussetzungen zu informieren.

Über den Autor:

Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
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Von |2023-07-08T07:55:52+02:0030th, Juni, 2023|Kategorien: Shorts & Tutorials, Allgemein, Datenschutz, Hardware|Tags: , , |
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