Neuer Twitter Konkurrent – Facebook Threads startet
Im dynamischen Universum der sozialen Medien steht eine neue Ära bevor. Meta, der Mutterkonzern von Facebook, kündigt die Einführung von „Threads“ an, einer App, die als ernsthafter Konkurrent für Twitter positioniert ist. Währenddessen navigiert Twitter, unter der neuen Führung von Elon Musk, durch turbulente Gewässer. Threads wird als App für textbasierte Konversationen bezeichnet und soll eine Funktionsweise ähnlich der von Twitter haben. Es scheint, dass Threads eng mit Instagram, einem der populärsten Dienste von Meta, verknüpft ist.
Threads wird von Meta als „Instagram-App“ betitelt, in der Nutzer sich mit ihren Instagram-Konten anmelden können. Diese Nutzer sollten dann einfach anderen Nutzern folgen können, mit denen sie bereits auf Instagram vernetzt sind.

Neuer Twitter Konkurrent – Facebook Threads startet
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Threads wird von Meta als „Instagram-App“ betitelt, in der Nutzer sich mit ihren Instagram-Konten anmelden können. Diese Nutzer sollten dann einfach anderen Nutzern folgen können, mit denen sie bereits auf Instagram vernetzt sind.

Kurznachrichtendienst von Meta als neuer Konkurrent
Kurznachrichtendienst von Meta als neuer Konkurrent
„In den nächsten Tagen steht der Start von „Threads“, dem neuen Konkurrenten von Twitter, bevor. Dieses neue Angebot von Meta, dem Facebook-Konzern, könnte sich zu einer ernsthaften Bedrohung für den Kurznachrichtendienst von Elon Musk entwickeln.
Twitter steht vor einer harten Konkurrenzsituation. Meta, das Unternehmen des US-Unternehmers Mark Zuckerberg, plant in Kürze den Start seines neuen Dienstes „Threads“. Die App ist bereits seit Montag in den App-Stores für iPhones und Android-Smartphones gelistet und soll am Donnerstag offiziell starten, wie im Apple App Store angekündigt. „Threads ist der Ort, um sich zu versammeln und alles zu diskutieren, von Ihren Interessen bis hin zu den Trends von morgen“, so die Beschreibung der App.
Für Elon Musk, den Eigentümer von Twitter, kommt diese Konkurrenz zu einem kritischen Zeitpunkt: Das Twitter-Management versucht derzeit, die Nutzer von Tweetdeck, einem Tool zur Verwaltung von Nutzerkonten, zu zahlenden Kunden zu konvertieren. Tweetdeck, das hauptsächlich von professionellen Twitter-Nutzern wie Journalisten genutzt wird, erhält eine neue Version, die nach 30 Tagen kostenpflichtig wird, wie der Dienst gestern bekannt gab.
Schon seit Jahren wurde spekuliert, dass die Software für Vielnutzer kostenpflichtig werden könnte – auch vor der milliardenschweren Übernahme von Twitter durch Musk im Herbst 2022.
Konkurrenz belebt den Markt
Es gibt zwar bereits einige kleinere Twitter-Konkurrenten wie Mastodon, Bluesky, Tribel, T2 oder Truth Social, den Kurznachrichtendienst des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Aber Meta, das Unternehmen von Mark Zuckerberg, gilt als besonders starker Wettbewerber. Das US-Unternehmen hat Erfahrung im Betrieb großer Online-Plattformen und verfügt zudem über ausreichend Kapital, um auch über einen längeren Zeitraum finanziell durchzuhalten, sollte der Erfolg nicht sofort eintreten.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass Meta mit dem Facebook-Messenger, dem Instagram-Messenger und WhatsApp bereits ein Portfolio an Textnachrichtendiensten besitzt – und über eine Basis von mehr als einer Milliarde Nutzern verfügt.
- Die neue Threads-App ist mit Metas beliebter Foto- und Videoapp Instagram verbunden. Bei anderen Twitter-Konkurrenten wie Mastodon, Bluesky und T2 müssen solche über Jahre gewachsenen Nutzernetzwerke erst neu aufgebaut werden.
Threads soll übergreifend sein
Laut Informationen des Fachdienstes „Platformer“ soll das neue Meta-Angebot so gestaltet sein, dass es mit anderen Netzwerken desselben Typs verknüpft werden kann. Dies wäre eine Abkehr von der bisherigen Strategie der großen Online-Konzerne, die stets auf geschlossene technische Systeme mit eigenen Nutzungsregeln setzten.
Mit dieser Strategie unterscheidet sich Threads auch von Twitter. Dessen Chef Elon Musk hatte im Dezember deutlich gemacht, dass er von Schnittstellen mit anderen Plattformen wenig hält. Er ließ sogar kurzzeitig Konten sperren, die Links zu anderen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder Mastodon geteilt hatten. Ob Facebook dem aktuellen Platzhirsch der Kurznachrichtendienste den Rang ablaufen kann bleibt abzuwarten. Das Meta einen langen Atem durch seine Marktkapitalisierung von derzeit (Stand: Juli 2023) über 730 Milliarden US-Dollar hat steht außer Frage. Das Produkt „Facebook“ würde dadurch allerdings weiter geschwächt da die Aufgabe für die man Facebook einst erschuf durch Threads ein Stück weit abgelöst würde.
Vielleicht steckt hinter der Strategie aber auch genau das. Denn Facebook hat seit Jahren mit sinkenden aktiven Nutzerzahlen zu kämpfen.
„In den nächsten Tagen steht der Start von „Threads“, dem neuen Konkurrenten von Twitter, bevor. Dieses neue Angebot von Meta, dem Facebook-Konzern, könnte sich zu einer ernsthaften Bedrohung für den Kurznachrichtendienst von Elon Musk entwickeln.
Twitter steht vor einer harten Konkurrenzsituation. Meta, das Unternehmen des US-Unternehmers Mark Zuckerberg, plant in Kürze den Start seines neuen Dienstes „Threads“. Die App ist bereits seit Montag in den App-Stores für iPhones und Android-Smartphones gelistet und soll am Donnerstag offiziell starten, wie im Apple App Store angekündigt. „Threads ist der Ort, um sich zu versammeln und alles zu diskutieren, von Ihren Interessen bis hin zu den Trends von morgen“, so die Beschreibung der App.
Für Elon Musk, den Eigentümer von Twitter, kommt diese Konkurrenz zu einem kritischen Zeitpunkt: Das Twitter-Management versucht derzeit, die Nutzer von Tweetdeck, einem Tool zur Verwaltung von Nutzerkonten, zu zahlenden Kunden zu konvertieren. Tweetdeck, das hauptsächlich von professionellen Twitter-Nutzern wie Journalisten genutzt wird, erhält eine neue Version, die nach 30 Tagen kostenpflichtig wird, wie der Dienst gestern bekannt gab.
Schon seit Jahren wurde spekuliert, dass die Software für Vielnutzer kostenpflichtig werden könnte – auch vor der milliardenschweren Übernahme von Twitter durch Musk im Herbst 2022.
Konkurrenz belebt den Markt
Es gibt zwar bereits einige kleinere Twitter-Konkurrenten wie Mastodon, Bluesky, Tribel, T2 oder Truth Social, den Kurznachrichtendienst des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Aber Meta, das Unternehmen von Mark Zuckerberg, gilt als besonders starker Wettbewerber. Das US-Unternehmen hat Erfahrung im Betrieb großer Online-Plattformen und verfügt zudem über ausreichend Kapital, um auch über einen längeren Zeitraum finanziell durchzuhalten, sollte der Erfolg nicht sofort eintreten.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass Meta mit dem Facebook-Messenger, dem Instagram-Messenger und WhatsApp bereits ein Portfolio an Textnachrichtendiensten besitzt – und über eine Basis von mehr als einer Milliarde Nutzern verfügt.
- Die neue Threads-App ist mit Metas beliebter Foto- und Videoapp Instagram verbunden. Bei anderen Twitter-Konkurrenten wie Mastodon, Bluesky und T2 müssen solche über Jahre gewachsenen Nutzernetzwerke erst neu aufgebaut werden.
Threads soll übergreifend sein
Laut Informationen des Fachdienstes „Platformer“ soll das neue Meta-Angebot so gestaltet sein, dass es mit anderen Netzwerken desselben Typs verknüpft werden kann. Dies wäre eine Abkehr von der bisherigen Strategie der großen Online-Konzerne, die stets auf geschlossene technische Systeme mit eigenen Nutzungsregeln setzten.
Mit dieser Strategie unterscheidet sich Threads auch von Twitter. Dessen Chef Elon Musk hatte im Dezember deutlich gemacht, dass er von Schnittstellen mit anderen Plattformen wenig hält. Er ließ sogar kurzzeitig Konten sperren, die Links zu anderen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder Mastodon geteilt hatten. Ob Facebook dem aktuellen Platzhirsch der Kurznachrichtendienste den Rang ablaufen kann bleibt abzuwarten. Das Meta einen langen Atem durch seine Marktkapitalisierung von derzeit (Stand: Juli 2023) über 730 Milliarden US-Dollar hat steht außer Frage. Das Produkt „Facebook“ würde dadurch allerdings weiter geschwächt da die Aufgabe für die man Facebook einst erschuf durch Threads ein Stück weit abgelöst würde.
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