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Die Elektronische Patientenakte: Fortschritt mit Fallstricken

In der digitalen Ära, in der wir leben, hat die Technologie fast jeden Aspekt unseres Lebens durchdrungen, einschließlich der Gesundheitsversorgung. Ein Schlüsselkonzept, das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist die elektronische Patientenakte (ePA). Seit mehreren Jahren wird in Deutschland an der Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA), auch E-Akte genannt, für die rund 74 Millionen gesetzlich Versicherten gearbeitet. Seit dem 1. Januar 2021 haben die Krankenkassen eine App eingeführt, die ihren Versicherten den Zugang zur ePA ermöglicht.

Sie verspricht, die Art und Weise, wie wir Gesundheitsdienstleistungen nutzen und verwalten, grundlegend zu verändern. Aber was genau ist die ePA? Wie funktioniert sie, welche Vorteile bietet sie und welche Risiken birgt sie in Bezug auf den Datenschutz? In diesem Artikel werden wir diese Fragen ausführlich beantworten und Ihnen einen umfassenden Überblick über die elektronische Patientenakte geben.

Die elektronische Patientenakte

Themenübersicht

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Die Elektronische Patientenakte: Fortschritt mit Fallstricken

In der digitalen Ära, in der wir leben, hat die Technologie fast jeden Aspekt unseres Lebens durchdrungen, einschließlich der Gesundheitsversorgung. Ein Schlüsselkonzept, das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist die elektronische Patientenakte (ePA). Seit mehreren Jahren wird in Deutschland an der Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA), auch E-Akte genannt, für die rund 74 Millionen gesetzlich Versicherten gearbeitet. Seit dem 1. Januar 2021 haben die Krankenkassen eine App eingeführt, die ihren Versicherten den Zugang zur ePA ermöglicht.

Sie verspricht, die Art und Weise, wie wir Gesundheitsdienstleistungen nutzen und verwalten, grundlegend zu verändern. Aber was genau ist die ePA? Wie funktioniert sie, welche Vorteile bietet sie und welche Risiken birgt sie in Bezug auf den Datenschutz? In diesem Artikel werden wir diese Fragen ausführlich beantworten und Ihnen einen umfassenden Überblick über die elektronische Patientenakte geben.

Die elektronische Patientenakte

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Funktionsweise der elektronischen Patientenakte

Funktionsweise der elektronischen Patientenakte

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein zentralisiertes, digitales System, das medizinische Informationen eines Patienten speichert und verwaltet. Sie dient als zentrale Anlaufstelle für alle gesundheitsbezogenen Daten eines Patienten und ermöglicht es medizinischen Fachleuten, auf diese Daten zuzugreifen und sie zu aktualisieren. Aber wie genau funktioniert dieses System?

Datenspeicherung und -zugriff

Die ePA speichert eine Vielzahl von medizinischen Daten, darunter Diagnosen, Medikationspläne, Allergien, Impfungen, Laborergebnisse, Röntgenbilder, Berichte von Krankenhausaufenthalten und vieles mehr. Diese Daten werden in der Regel von Gesundheitsdienstleistern, wie Ärzten, Krankenschwestern und Apothekern, eingegeben und aktualisiert.

Der Zugriff auf die ePA erfolgt über sichere Online-Portale oder spezielle Softwareanwendungen. Gesundheitsdienstleister können auf die ePA eines Patienten zugreifen, um dessen medizinische Geschichte einzusehen, neue Informationen hinzuzufügen oder bestehende Daten zu aktualisieren. Patienten können ihre eigene ePA einsehen und verwalten, indem sie sich mit einem persönlichen Login und Passwort anmelden.

Datensicherheit und -schutz

Die Sicherheit der elektronischen Patientenakte (ePA) ist von größter Bedeutung, da sie sensible Gesundheitsinformationen enthält. Hier sind einige der Sicherheitstechniken, die in der Regel verwendet werden, um die ePA zu schützen:

  • Verschlüsselung: Die Daten in der ePA werden sowohl beim Speichern als auch beim Übertragen verschlüsselt. Dies bedeutet, dass die Daten in eine unlesbare Form umgewandelt werden, die nur mit einem speziellen Schlüssel entschlüsselt werden kann. Dies schützt die Daten vor unbefugtem Zugriff, selbst wenn sie abgefangen werden.
  • Authentifizierung: Um auf die ePA zuzugreifen, müssen sich Benutzer in der Regel authentifizieren, indem sie einen Benutzernamen und ein Passwort eingeben. In einigen Fällen kann auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwendet werden, bei der ein zusätzlicher Sicherheitscode eingegeben werden muss, der an ein vertrauenswürdiges Gerät gesendet wird.
  • Zugriffskontrolle: Nicht jeder hat Zugriff auf alle Informationen in der ePA. Die Zugriffskontrolle stellt sicher, dass Benutzer nur auf die Informationen zugreifen können, für die sie berechtigt sind. Dies kann durch die Verwendung von Benutzerrollen und -berechtigungen erreicht werden.
  • Audit-Protokolle: Audit-Protokolle zeichnen auf, wer wann auf welche Informationen in der ePA zugegriffen hat. Dies ermöglicht es, den Zugriff auf die ePA zu überwachen und ungewöhnliche oder verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
  • Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme: Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme werden verwendet, um das ePA-System vor externen Bedrohungen zu schützen. Sie überwachen den eingehenden und ausgehenden Datenverkehr und blockieren oder melden verdächtige Aktivitäten.

Die spezifischen Sicherheitstechniken, die in der ePA verwendet werden, variieren zwar je nach System und Anbieter, aber grundsätzlich wird die Messlatte sehr hoch gesetzt.

Interoperabilität

Ein wichtiger Aspekt der ePA ist ihre Interoperabilität, d.h. ihre Fähigkeit, mit anderen Gesundheitssystemen zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Dies ermöglicht es, dass die ePA eines Patienten von verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, wie Hausärzten, Spezialisten, Krankenhäusern und Apotheken, genutzt werden kann. Dies verbessert die Koordination der Versorgung und ermöglicht eine umfassendere Betrachtung der Gesundheit eines Patienten.

Patientenkontrolle

Ein zentraler Aspekt der ePA ist, dass sie den Patienten mehr Kontrolle über ihre eigenen Gesundheitsinformationen gibt. Patienten können entscheiden, welche Gesundheitsdienstleister Zugang zu ihrer Akte haben und welche Informationen sie teilen möchten. Sie können auch ihre eigenen Daten einsehen und überprüfen, um sicherzustellen, dass sie korrekt und aktuell sind.

Die elektronische Patientenakte ein komplexes und leistungsfähiges Werkzeug, das die Art und Weise, wie wir Gesundheitsinformationen speichern, verwalten und teilen, revolutioniert. Aber wie jede Medaille hat auch die elektronsiche Patientenakten zwei Seiten. Auf diese werden wir im weiteren Verlauf dieses Artikels noch näher eingehen.

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein zentralisiertes, digitales System, das medizinische Informationen eines Patienten speichert und verwaltet. Sie dient als zentrale Anlaufstelle für alle gesundheitsbezogenen Daten eines Patienten und ermöglicht es medizinischen Fachleuten, auf diese Daten zuzugreifen und sie zu aktualisieren. Aber wie genau funktioniert dieses System?

Datenspeicherung und -zugriff

Die ePA speichert eine Vielzahl von medizinischen Daten, darunter Diagnosen, Medikationspläne, Allergien, Impfungen, Laborergebnisse, Röntgenbilder, Berichte von Krankenhausaufenthalten und vieles mehr. Diese Daten werden in der Regel von Gesundheitsdienstleistern, wie Ärzten, Krankenschwestern und Apothekern, eingegeben und aktualisiert.

Der Zugriff auf die ePA erfolgt über sichere Online-Portale oder spezielle Softwareanwendungen. Gesundheitsdienstleister können auf die ePA eines Patienten zugreifen, um dessen medizinische Geschichte einzusehen, neue Informationen hinzuzufügen oder bestehende Daten zu aktualisieren. Patienten können ihre eigene ePA einsehen und verwalten, indem sie sich mit einem persönlichen Login und Passwort anmelden.

Datensicherheit und -schutz

Die Sicherheit der elektronischen Patientenakte (ePA) ist von größter Bedeutung, da sie sensible Gesundheitsinformationen enthält. Hier sind einige der Sicherheitstechniken, die in der Regel verwendet werden, um die ePA zu schützen:

  • Verschlüsselung: Die Daten in der ePA werden sowohl beim Speichern als auch beim Übertragen verschlüsselt. Dies bedeutet, dass die Daten in eine unlesbare Form umgewandelt werden, die nur mit einem speziellen Schlüssel entschlüsselt werden kann. Dies schützt die Daten vor unbefugtem Zugriff, selbst wenn sie abgefangen werden.
  • Authentifizierung: Um auf die ePA zuzugreifen, müssen sich Benutzer in der Regel authentifizieren, indem sie einen Benutzernamen und ein Passwort eingeben. In einigen Fällen kann auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwendet werden, bei der ein zusätzlicher Sicherheitscode eingegeben werden muss, der an ein vertrauenswürdiges Gerät gesendet wird.
  • Zugriffskontrolle: Nicht jeder hat Zugriff auf alle Informationen in der ePA. Die Zugriffskontrolle stellt sicher, dass Benutzer nur auf die Informationen zugreifen können, für die sie berechtigt sind. Dies kann durch die Verwendung von Benutzerrollen und -berechtigungen erreicht werden.
  • Audit-Protokolle: Audit-Protokolle zeichnen auf, wer wann auf welche Informationen in der ePA zugegriffen hat. Dies ermöglicht es, den Zugriff auf die ePA zu überwachen und ungewöhnliche oder verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
  • Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme: Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme werden verwendet, um das ePA-System vor externen Bedrohungen zu schützen. Sie überwachen den eingehenden und ausgehenden Datenverkehr und blockieren oder melden verdächtige Aktivitäten.

Die spezifischen Sicherheitstechniken, die in der ePA verwendet werden, variieren zwar je nach System und Anbieter, aber grundsätzlich wird die Messlatte sehr hoch gesetzt.

Interoperabilität

Ein wichtiger Aspekt der ePA ist ihre Interoperabilität, d.h. ihre Fähigkeit, mit anderen Gesundheitssystemen zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Dies ermöglicht es, dass die ePA eines Patienten von verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, wie Hausärzten, Spezialisten, Krankenhäusern und Apotheken, genutzt werden kann. Dies verbessert die Koordination der Versorgung und ermöglicht eine umfassendere Betrachtung der Gesundheit eines Patienten.

Patientenkontrolle

Ein zentraler Aspekt der ePA ist, dass sie den Patienten mehr Kontrolle über ihre eigenen Gesundheitsinformationen gibt. Patienten können entscheiden, welche Gesundheitsdienstleister Zugang zu ihrer Akte haben und welche Informationen sie teilen möchten. Sie können auch ihre eigenen Daten einsehen und überprüfen, um sicherzustellen, dass sie korrekt und aktuell sind.

Die elektronische Patientenakte ein komplexes und leistungsfähiges Werkzeug, das die Art und Weise, wie wir Gesundheitsinformationen speichern, verwalten und teilen, revolutioniert. Aber wie jede Medaille hat auch die elektronsiche Patientenakten zwei Seiten. Auf diese werden wir im weiteren Verlauf dieses Artikels noch näher eingehen.

Vorteile der elektronischen Patientenakte

Vorteile der elektronischen Patientenakte

Bevor wir auf die Risiken (speziell im Hinblick auf den Datenschutz) eingehen, schauen wir uns zunächst die Vorteile an:

Die elektronische Patientenakte verbessert die Qualität der medizinischen Versorgung, indem sie Ärzten einen schnellen und umfassenden Überblick über die medizinische Geschichte eines Patienten gibt. Dies kann zu einer genaueren Diagnose und effektiveren Behandlung führen. Allerdings funktioniert das alles aber nur dann wenn die ePA auch flächendeckend einwandfrei funktioniert. Und davon sind wir noch ein ganzes Stück entfernt wie ich selbst bei meinem letzten Arztbesuch festgestellt habe.

  • Die ePA kann auch die Effizienz des Gesundheitssystems verbessern, indem sie Doppeluntersuchungen und Medikationsfehler reduziert. Sie ermöglicht eine bessere Koordination und Kommunikation zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern und kann dazu beitragen, die Gesundheitskosten zu senken.
  • Für Patienten bietet die ePA mehr Kontrolle und Transparenz über ihre medizinischen Daten. Sie können ihre Gesundheitsinformationen jederzeit und überall einsehen und haben die Möglichkeit, ihre Daten mit verschiedenen Gesundheitsdienstleistern zu teilen.

Und hier kommen wir dann im nächsten Abschnitt auch schon gleich zu den Schattenseiten.

Bevor wir auf die Risiken (speziell im Hinblick auf den Datenschutz) eingehen, schauen wir uns zunächst die Vorteile an:

Die elektronische Patientenakte verbessert die Qualität der medizinischen Versorgung, indem sie Ärzten einen schnellen und umfassenden Überblick über die medizinische Geschichte eines Patienten gibt. Dies kann zu einer genaueren Diagnose und effektiveren Behandlung führen. Allerdings funktioniert das alles aber nur dann wenn die ePA auch flächendeckend einwandfrei funktioniert. Und davon sind wir noch ein ganzes Stück entfernt wie ich selbst bei meinem letzten Arztbesuch festgestellt habe.

  • Die ePA kann auch die Effizienz des Gesundheitssystems verbessern, indem sie Doppeluntersuchungen und Medikationsfehler reduziert. Sie ermöglicht eine bessere Koordination und Kommunikation zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern und kann dazu beitragen, die Gesundheitskosten zu senken.
  • Für Patienten bietet die ePA mehr Kontrolle und Transparenz über ihre medizinischen Daten. Sie können ihre Gesundheitsinformationen jederzeit und überall einsehen und haben die Möglichkeit, ihre Daten mit verschiedenen Gesundheitsdienstleistern zu teilen.

Und hier kommen wir dann im nächsten Abschnitt auch schon gleich zu den Schattenseiten.

Datenschutzrisiken der elektronischen Patientenakte

Datenschutzrisiken der elektronischen Patientenakte

Die elektronische Patientenakte (ePA) birgt trotz ihrer zahlreichen Vorteile auch erhebliche Datenschutzrisiken. Diese ergeben sich vor allem aus der Sensibilität der in der Akte gespeicherten Informationen. Medizinische Daten gehören zu den persönlichsten und intimsten Informationen, die eine Person besitzt. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese Daten sicher aufbewahrt und nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Patienten geteilt werden.

Cyberangriffe und Datenlecks

Ein Hauptanliegen in Bezug auf den Datenschutz ist die Möglichkeit von Cyberangriffen und Datenlecks. Trotz der Verwendung von fortschrittlichen Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung, sind keine Systeme vollkommen sicher. Hacker könnten versuchen, in das System einzudringen und Zugang zu sensiblen Patientendaten zu erlangen. Datenlecks könnten auch durch interne Fehler oder Nachlässigkeit verursacht werden.

Missbrauch von Daten

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass die Daten missbraucht werden könnten, wenn sie in die falschen Hände geraten. Dies könnte beispielsweise der Fall sein, wenn die Daten ohne Zustimmung des Patienten an Dritte weitergegeben werden. Es besteht auch die Gefahr, dass die Daten für unerwünschte Zwecke verwendet werden könnten, wie zum Beispiel für gezielte Werbung oder Diskriminierung aufgrund von Gesundheitszuständen.

Zugriff durch nicht autorisierte Personen

Ein weiteres Datenschutzproblem könnte der Zugriff auf die ePA durch nicht autorisierte Personen sein. Dies könnte geschehen, wenn ein Patient seine Anmeldedaten teilt oder wenn diese gestohlen werden. Es könnte auch geschehen, wenn Gesundheitsdienstleister, die Zugang zur ePA haben, diese Informationen unangemessen nutzen oder teilen.

Obwohl die ePA das Potenzial hat, die Gesundheitsversorgung erheblich zu verbessern, ist es wichtig, dass die Datenschutzrisiken ernst genommen und angegangen werden. Dies erfordert sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen, einschließlich starker Sicherheitssysteme, strenger Zugangskontrollen und umfassender Datenschutzrichtlinien. Darüber hinaus müssen Patienten über ihre Rechte und Pflichten in Bezug auf ihre ePA aufgeklärt werden, damit sie informierte Entscheidungen treffen können.

Die elektronische Patientenakte (ePA) birgt trotz ihrer zahlreichen Vorteile auch erhebliche Datenschutzrisiken. Diese ergeben sich vor allem aus der Sensibilität der in der Akte gespeicherten Informationen. Medizinische Daten gehören zu den persönlichsten und intimsten Informationen, die eine Person besitzt. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese Daten sicher aufbewahrt und nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Patienten geteilt werden.

Cyberangriffe und Datenlecks

Ein Hauptanliegen in Bezug auf den Datenschutz ist die Möglichkeit von Cyberangriffen und Datenlecks. Trotz der Verwendung von fortschrittlichen Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung, sind keine Systeme vollkommen sicher. Hacker könnten versuchen, in das System einzudringen und Zugang zu sensiblen Patientendaten zu erlangen. Datenlecks könnten auch durch interne Fehler oder Nachlässigkeit verursacht werden.

Missbrauch von Daten

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass die Daten missbraucht werden könnten, wenn sie in die falschen Hände geraten. Dies könnte beispielsweise der Fall sein, wenn die Daten ohne Zustimmung des Patienten an Dritte weitergegeben werden. Es besteht auch die Gefahr, dass die Daten für unerwünschte Zwecke verwendet werden könnten, wie zum Beispiel für gezielte Werbung oder Diskriminierung aufgrund von Gesundheitszuständen.

Zugriff durch nicht autorisierte Personen

Ein weiteres Datenschutzproblem könnte der Zugriff auf die ePA durch nicht autorisierte Personen sein. Dies könnte geschehen, wenn ein Patient seine Anmeldedaten teilt oder wenn diese gestohlen werden. Es könnte auch geschehen, wenn Gesundheitsdienstleister, die Zugang zur ePA haben, diese Informationen unangemessen nutzen oder teilen.

Obwohl die ePA das Potenzial hat, die Gesundheitsversorgung erheblich zu verbessern, ist es wichtig, dass die Datenschutzrisiken ernst genommen und angegangen werden. Dies erfordert sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen, einschließlich starker Sicherheitssysteme, strenger Zugangskontrollen und umfassender Datenschutzrichtlinien. Darüber hinaus müssen Patienten über ihre Rechte und Pflichten in Bezug auf ihre ePA aufgeklärt werden, damit sie informierte Entscheidungen treffen können.

Was Patienten beachten sollten

Was Patienten beachten sollten

Die elektronische Patientenakte (ePA) bietet viele Vorteile, doch es gibt auch einige Punkte, die Patienten beachten sollten, um ihre Gesundheitsdaten zu schützen und die ePA effektiv zu nutzen. Wie bei allen anderen Transformationen vom analogen hin zum digitalen geht es nicht ohne eine gewisse Eigenverantwortung, und der Pflicht sich mit diesen Themen auseinander zu setzen. Früher oder später kommen Sie da ohnehin nicht drumherum!

Informieren Sie sich über Ihre Rechte und Pflichten

Es ist wichtig, dass Sie als Patient Ihre Rechte und Pflichten in Bezug auf die ePA kennen. Sie haben das Recht, zu entscheiden, wer Zugang zu Ihrer ePA hat und welche Informationen sie enthält. Sie haben auch das Recht, Ihre ePA jederzeit einzusehen und zu überprüfen, ob die darin enthaltenen Informationen korrekt und aktuell sind. Es ist Ihre Pflicht, Ihre Zugangsdaten zur ePA sicher aufzubewahren und nicht an Dritte weiterzugeben.

Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrer jeweiligen Krankenkasse.

Achten Sie auf den Datenschutz

Die ePA enthält sensible Gesundheitsinformationen, daher ist der Datenschutz von größter Bedeutung. Informieren Sie sich über die Datenschutzbestimmungen Ihrer ePA und stellen Sie sicher, dass Ihre Daten sicher gespeichert und übertragen werden. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie auf Ihre ePA über öffentliches WLAN zugreifen. Am besten meiden Sie öffentliche WLAN-Netzwerke für so sensible Datenübertragungen wie Online-Banking, Shopping, und erst Recht Datenübertragungen in Bezug auf Ihren persönlichsten Informationen überhaupt.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Verbindung sicher ist und dass Sie sich aus Ihrem Konto ausloggen, wenn Sie fertig sind!

Seien Sie proaktiv

Die ePA ist wie jede Möglichkeit die in der digitalen Welt zur Verfügung steht nur ein Werkzeug, das Ihnen hilft, Ihre Gesundheit besser zu verwalten. Aber wie in der analogen Welt muss man erst lernen mit dem Werkzeug richtig umzugehen.

Wie sich das alles noch weiterentwickeln wird bleibt abzuwarten. Vorerstmal sollten die Initiatoren und Beteiligten dafür sorgen dass das System überhaupt flächendeckend funktioniert. Denn wie es an allen Ecken und Enden hakt sehen wir ja aktuell bereits bei dem elektronischen Rezept.

Die elektronische Patientenakte (ePA) bietet viele Vorteile, doch es gibt auch einige Punkte, die Patienten beachten sollten, um ihre Gesundheitsdaten zu schützen und die ePA effektiv zu nutzen. Wie bei allen anderen Transformationen vom analogen hin zum digitalen geht es nicht ohne eine gewisse Eigenverantwortung, und der Pflicht sich mit diesen Themen auseinander zu setzen. Früher oder später kommen Sie da ohnehin nicht drumherum!

Informieren Sie sich über Ihre Rechte und Pflichten

Es ist wichtig, dass Sie als Patient Ihre Rechte und Pflichten in Bezug auf die ePA kennen. Sie haben das Recht, zu entscheiden, wer Zugang zu Ihrer ePA hat und welche Informationen sie enthält. Sie haben auch das Recht, Ihre ePA jederzeit einzusehen und zu überprüfen, ob die darin enthaltenen Informationen korrekt und aktuell sind. Es ist Ihre Pflicht, Ihre Zugangsdaten zur ePA sicher aufzubewahren und nicht an Dritte weiterzugeben.

Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrer jeweiligen Krankenkasse.

Achten Sie auf den Datenschutz

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Stellen Sie sicher, dass Ihre Verbindung sicher ist und dass Sie sich aus Ihrem Konto ausloggen, wenn Sie fertig sind!

Seien Sie proaktiv

Die ePA ist wie jede Möglichkeit die in der digitalen Welt zur Verfügung steht nur ein Werkzeug, das Ihnen hilft, Ihre Gesundheit besser zu verwalten. Aber wie in der analogen Welt muss man erst lernen mit dem Werkzeug richtig umzugehen.

Wie sich das alles noch weiterentwickeln wird bleibt abzuwarten. Vorerstmal sollten die Initiatoren und Beteiligten dafür sorgen dass das System überhaupt flächendeckend funktioniert. Denn wie es an allen Ecken und Enden hakt sehen wir ja aktuell bereits bei dem elektronischen Rezept.

Über den Autor:

Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
Blogverzeichnis Bloggerei.de - Computerblogs Blogverzeichnis

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Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
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Von |2023-08-14T06:51:10+02:0014th, August, 2023|Kategorien: Shorts & Tutorials, Datenschutz|Tags: , , |
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