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Internetanschluss zu langsam – Welche Ansprüche Sie haben

Das Hochgeschwindigkeits-Internet ist für viele von uns ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Doch was passiert, wenn die versprochene Internetgeschwindigkeit nicht geliefert wird? Dieser Artikel wird beleuchten, welche Rechte und Ansprüche Sie als Konsument in Deutschland haben, wenn Ihr Internetanschluss langsamer ist als im Vertrag angegeben. Wir werden uns auch die Möglichkeiten ansehen, wie Sie Ihre Internetgeschwindigkeit überprüfen und Maßnahmen ergreifen können, um Ihr Internet zu verbessern, wenn es unter den Erwartungen liegt.

Internet zu langsam - Ansprueche

Themenübersicht

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Internetanschluss zu langsam – Welche Ansprüche Sie haben

Das Hochgeschwindigkeits-Internet ist für viele von uns ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Doch was passiert, wenn die versprochene Internetgeschwindigkeit nicht geliefert wird? Dieser Artikel wird beleuchten, welche Rechte und Ansprüche Sie als Konsument in Deutschland haben, wenn Ihr Internetanschluss langsamer ist als im Vertrag angegeben. Wir werden uns auch die Möglichkeiten ansehen, wie Sie Ihre Internetgeschwindigkeit überprüfen und Maßnahmen ergreifen können, um Ihr Internet zu verbessern, wenn es unter den Erwartungen liegt.

Internet zu langsam - Ansprueche

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Internetgeschwindigkeit weicht meist stark ab

Internetgeschwindigkeit weicht meist stark ab

Vor dem Abschluss eines Vertrags für Festnetz- oder Mobilfunktarife sind Anbieter dazu verpflichtet, auf einem Produktinformationsblatt die voraussichtlichen Übertragungsraten zu erläutern. Auch in der Zusammenfassung des Vertrags sind sie dazu aufgefordert, die Internetgeschwindigkeiten anzugeben. Um diese zu bestimmen, führen zahlreiche Internetanbieter eine Voruntersuchung durch.

  • Als Kunde ist man allerdings darauf angewiesen, dass hierbei realistische Werte ermittelt und korrekt kommuniziert werden.

Die Geschwindigkeiten, die einem Kunden vor dem Vertragsabschluss zugesichert werden, sind integraler Bestandteil des Vertrags und sollten demnach auch erzielt werden können.“

Vor dem Abschluss eines Vertrags für Festnetz- oder Mobilfunktarife sind Anbieter dazu verpflichtet, auf einem Produktinformationsblatt die voraussichtlichen Übertragungsraten zu erläutern. Auch in der Zusammenfassung des Vertrags sind sie dazu aufgefordert, die Internetgeschwindigkeiten anzugeben. Um diese zu bestimmen, führen zahlreiche Internetanbieter eine Voruntersuchung durch.

  • Als Kunde ist man allerdings darauf angewiesen, dass hierbei realistische Werte ermittelt und korrekt kommuniziert werden.

Die Geschwindigkeiten, die einem Kunden vor dem Vertragsabschluss zugesichert werden, sind integraler Bestandteil des Vertrags und sollten demnach auch erzielt werden können.“

Internetgeschwindigkeit testen

Internetgeschwindigkeit testen

Die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses hat einen erheblichen Einfluss auf Ihr Online-Erlebnis. Ob Sie Filme streamen, an Videokonferenzen teilnehmen oder einfach nur im Internet surfen, eine langsame Verbindung beeinträchtigt diese Aktivitäten erheblich. Daher ist es wichtig, die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses regelmäßig zu überprüfen, um zu ermitteln ob Sie die vertraglich vereinbarte Leistung für die Sie immerhin zahlen auch erhalten.

Es gibt viele Online-Tools, die Ihnen dabei helfen können, wie zum Beispiel Speedtest.net oder Fast.com. Diese Tools messen in der Regel Ihre Download- und Upload-Geschwindigkeit sowie die Ping-Zeit (die Zeit, die es dauert, bis Daten von Ihrem Computer zu einem Server und zurück gesendet werden).

Beliebte Tools zur Geschwindigkeitsmessung

  • Speedtest.net: Dies ist eines der bekanntesten und am häufigsten genutzten Tools. Es bietet Informationen über Download- und Upload-Geschwindigkeiten sowie die Ping-Zeit.
  • Fast.com: Dieses Tool wird von Netflix betrieben und ist sehr einfach zu bedienen. Es konzentriert sich hauptsächlich auf die Download-Geschwindigkeit, die besonders wichtig ist, wenn Sie häufig Streaming-Dienste nutzen.
  • SpeedOf.Me: Dies ist ein weiteres beliebtes Tool, das eine detaillierte Analyse der Internetgeschwindigkeit bietet. Es führt mehrere Tests durch und erstellt ein Diagramm, das zeigt, wie die Geschwindigkeit im Laufe der Zeit variiert.
  • TestMy.net: Dieses Tool bietet sowohl einfache als auch erweiterte Geschwindigkeitstests und liefert Informationen über Download- und Upload-Geschwindigkeiten sowie Daten über die Latenz (Verzögerungszeit).
  • Google Speed Test: Google bietet auch einen einfachen Geschwindigkeitstest an, der direkt in die Suchmaschine eingebaut ist. Sie können einfach „Google Speed Test“ in die Suchleiste eingeben, um ihn zu starten.

Bitte beachten Sie, dass die Ergebnisse von verschiedenen Faktoren abhängen können, einschließlich der Tageszeit, der Anzahl der Geräte, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind, und der spezifischen Aktivitäten, die Sie oder andere in Ihrem Haushalt gerade ausführen. Sie sollten also mehrere Tests zu verschiedenen Zeiten durchzuführen, um einen realistischen Durchschnitt Ihrer Internetgeschwindigkeit zu bekommen.

Die wichtigsten Parameter der Messung:

  • Download-Rate (Geschwindigkeit beim Herunterladen von Daten aus dem Internet)
  • Upload-Rate (Geschwindigkeit beim Hochladen von Daten zum Beispiel in die Cloud)
  • Paket-Laufzeit (Dauer für den Versand von Datenpaketen zu einem Ziel und zurück)

Es liegt nicht immer am Anbieter

Es ist ein verbreiteter Mythos, dass langsame Internetgeschwindigkeiten ausschließlich auf Probleme mit der Internetleitung zurückzuführen sind. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die sich auf die Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung auswirken können – und viele davon haben wenig mit Ihrer Internetleitung zu tun.

Von veralteten Treibern für Ihre Netzwerkkarte bis hin zu schlechtem WLAN-Empfang kann eine ganze Reihe von technischen Problemen dazu führen, dass Ihre Internetverbindung langsamer ist als erwartet. Ein überladener Browser voller Cookies, unsachgemäße Router-Einstellungen oder nicht geeignete Kabel können ebenfalls den Fluss der Daten verlangsamen. Selbst Antivirenprogramme, obwohl sie für die Sicherheit Ihres Systems unerlässlich sind, können zuweilen die Internetgeschwindigkeit maßgeblich beeinträchtigen.

Manchmal können einfache Lösungen Abhilfe schaffen. Der altbewährte Trick, den Internetrouter kurz aus- und wieder einzuschalten, kann beispielsweise bei vorübergehenden Problemen helfen.

„Die Anbieter bei Festnetzanschlüssen sind grundsätzlich nur bis zum sogenannten Netzabschlusspunkt verantwortlich. Dieser Punkt bezeichnet üblicherweise die DSL-, Glasfaser- oder Kabel-Dose an der Wand. Alles, was dahinter liegt – beispielsweise Ihr Heimnetzwerk – liegt in Ihrer Verantwortung!“

Ähnlich verhält es sich im Mobilfunk. Eine schlechte Leistung kann auf ein defektes Endgerät wie ein Smartphone oder Tablet zurückzuführen sein oder auf eine fehlerhafte Konfiguration. In beiden Fällen liegt die Verantwortung beim Nutzer, nicht beim Anbieter.

Dies alles unterstreicht, wie wichtig es ist, ein grundlegendes Verständnis für die vielen Faktoren zu haben, die die Internetgeschwindigkeit beeinflussen können. Denn nur so können Sie effektiv Maßnahmen ergreifen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses hat einen erheblichen Einfluss auf Ihr Online-Erlebnis. Ob Sie Filme streamen, an Videokonferenzen teilnehmen oder einfach nur im Internet surfen, eine langsame Verbindung beeinträchtigt diese Aktivitäten erheblich. Daher ist es wichtig, die Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses regelmäßig zu überprüfen, um zu ermitteln ob Sie die vertraglich vereinbarte Leistung für die Sie immerhin zahlen auch erhalten.

Es gibt viele Online-Tools, die Ihnen dabei helfen können, wie zum Beispiel Speedtest.net oder Fast.com. Diese Tools messen in der Regel Ihre Download- und Upload-Geschwindigkeit sowie die Ping-Zeit (die Zeit, die es dauert, bis Daten von Ihrem Computer zu einem Server und zurück gesendet werden).

Beliebte Tools zur Geschwindigkeitsmessung

  • Speedtest.net: Dies ist eines der bekanntesten und am häufigsten genutzten Tools. Es bietet Informationen über Download- und Upload-Geschwindigkeiten sowie die Ping-Zeit.
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  • TestMy.net: Dieses Tool bietet sowohl einfache als auch erweiterte Geschwindigkeitstests und liefert Informationen über Download- und Upload-Geschwindigkeiten sowie Daten über die Latenz (Verzögerungszeit).
  • Google Speed Test: Google bietet auch einen einfachen Geschwindigkeitstest an, der direkt in die Suchmaschine eingebaut ist. Sie können einfach „Google Speed Test“ in die Suchleiste eingeben, um ihn zu starten.

Bitte beachten Sie, dass die Ergebnisse von verschiedenen Faktoren abhängen können, einschließlich der Tageszeit, der Anzahl der Geräte, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind, und der spezifischen Aktivitäten, die Sie oder andere in Ihrem Haushalt gerade ausführen. Sie sollten also mehrere Tests zu verschiedenen Zeiten durchzuführen, um einen realistischen Durchschnitt Ihrer Internetgeschwindigkeit zu bekommen.

Die wichtigsten Parameter der Messung:

  • Download-Rate (Geschwindigkeit beim Herunterladen von Daten aus dem Internet)
  • Upload-Rate (Geschwindigkeit beim Hochladen von Daten zum Beispiel in die Cloud)
  • Paket-Laufzeit (Dauer für den Versand von Datenpaketen zu einem Ziel und zurück)

Es liegt nicht immer am Anbieter

Es ist ein verbreiteter Mythos, dass langsame Internetgeschwindigkeiten ausschließlich auf Probleme mit der Internetleitung zurückzuführen sind. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die sich auf die Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung auswirken können – und viele davon haben wenig mit Ihrer Internetleitung zu tun.

Von veralteten Treibern für Ihre Netzwerkkarte bis hin zu schlechtem WLAN-Empfang kann eine ganze Reihe von technischen Problemen dazu führen, dass Ihre Internetverbindung langsamer ist als erwartet. Ein überladener Browser voller Cookies, unsachgemäße Router-Einstellungen oder nicht geeignete Kabel können ebenfalls den Fluss der Daten verlangsamen. Selbst Antivirenprogramme, obwohl sie für die Sicherheit Ihres Systems unerlässlich sind, können zuweilen die Internetgeschwindigkeit maßgeblich beeinträchtigen.

Manchmal können einfache Lösungen Abhilfe schaffen. Der altbewährte Trick, den Internetrouter kurz aus- und wieder einzuschalten, kann beispielsweise bei vorübergehenden Problemen helfen.

„Die Anbieter bei Festnetzanschlüssen sind grundsätzlich nur bis zum sogenannten Netzabschlusspunkt verantwortlich. Dieser Punkt bezeichnet üblicherweise die DSL-, Glasfaser- oder Kabel-Dose an der Wand. Alles, was dahinter liegt – beispielsweise Ihr Heimnetzwerk – liegt in Ihrer Verantwortung!“

Ähnlich verhält es sich im Mobilfunk. Eine schlechte Leistung kann auf ein defektes Endgerät wie ein Smartphone oder Tablet zurückzuführen sein oder auf eine fehlerhafte Konfiguration. In beiden Fällen liegt die Verantwortung beim Nutzer, nicht beim Anbieter.

Dies alles unterstreicht, wie wichtig es ist, ein grundlegendes Verständnis für die vielen Faktoren zu haben, die die Internetgeschwindigkeit beeinflussen können. Denn nur so können Sie effektiv Maßnahmen ergreifen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Rechte bei einem Internet-Komplettausfall

Rechte bei einem Internet-Komplettausfall

Wenn eine Störung, also ein Komplettausfall, länger als einen Kalendertag nach Störungsmeldung dauern sollte, dann muss Sie der Anbieter darüber informieren. Ab dem 3. Kalendertag nach dem Eingang der Störungsmeldung steht Ihnen bei einem Komplettausfall des Telefon- und Internetanschlusses sogar eine Entschädigung zu:

  • Für den 3. und 4. Tag je 10 Prozent des vertraglich vereinbarten Monatsentgelts (mindestens 5 Euro)
  • Ab dem 5. Tag je 20 Prozent des vertraglich vereinbarten Monatsentgelts (mindestens 10 Euro)

Dauert der Ausfall länger an, sollten Sie Ihrem Anbieter eine Frist zur Erbringung der Leistung setzen. Leistet der Anbieter auch nach Ablauf dieser Frist nicht, können Sie unter Umständen den Vertrag außerordentlich kündigen. Die Frist sollte angemessen sein (10-14 Tage) und das Schreiben zur Fristsetzung nachweisbar versendet werden (zum Beispiel per Einwurfeinschreiben).

Es ist ein immer wieder auftretendes Problem, dass Techniker entweder gar nicht erscheinen oder ihre vereinbarten Termine verfehlen. Dies stellt für Kunden nicht nur ein Ärgernis dar, sondern kann auch erhebliche Auswirkungen auf ihren Alltag oder sogar ihr Geschäft haben.

Auch in solchen Fällen stehen Ihnen Rechte zu!

  • Sollte ein Techniker einen vereinbarten Termin versäumen, haben Sie Anspruch auf eine Entschädigung von 20 Prozent des monatlich vereinbarten Entgelts, jedoch mindestens 10 Euro. Dies ist ein wesentlicher Aspekt, den Verbraucher bei Problemen mit ihrem Internetanbieter berücksichtigen sollten. Es dient nicht nur als eine Form der Entschädigung für den entstandenen Schaden, sondern auch als Anreiz für die Anbieter, ihren Service zu verbessern und die Vereinbarungen einzuhalten. Denn von Ihnen  als Kunde erwartet der Anbieter ja auch das Sie jeden Monat pünktlich Ihren Beitrag zahlen!

Wenn eine Störung, also ein Komplettausfall, länger als einen Kalendertag nach Störungsmeldung dauern sollte, dann muss Sie der Anbieter darüber informieren. Ab dem 3. Kalendertag nach dem Eingang der Störungsmeldung steht Ihnen bei einem Komplettausfall des Telefon- und Internetanschlusses sogar eine Entschädigung zu:

  • Für den 3. und 4. Tag je 10 Prozent des vertraglich vereinbarten Monatsentgelts (mindestens 5 Euro)
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Auch in solchen Fällen stehen Ihnen Rechte zu!

  • Sollte ein Techniker einen vereinbarten Termin versäumen, haben Sie Anspruch auf eine Entschädigung von 20 Prozent des monatlich vereinbarten Entgelts, jedoch mindestens 10 Euro. Dies ist ein wesentlicher Aspekt, den Verbraucher bei Problemen mit ihrem Internetanbieter berücksichtigen sollten. Es dient nicht nur als eine Form der Entschädigung für den entstandenen Schaden, sondern auch als Anreiz für die Anbieter, ihren Service zu verbessern und die Vereinbarungen einzuhalten. Denn von Ihnen  als Kunde erwartet der Anbieter ja auch das Sie jeden Monat pünktlich Ihren Beitrag zahlen!

Rechte bei schlechter Internetleistung

Rechte bei schlechter Internetleistung

Wenn das Internet zu langsam ist, dann kann der monatliche Betrag gemindert oder der Vertrag außerordentlich gekündigt werden. Wichtig hierbei ist aber eine anerkannte Beweisführung die Sie durch ein signiertes Messprotokoll erbringen können.

  • Ein solches Messprotokoll kann ausschließlich mit dem Programm der Bundesnetzagentur erstellt werden.

Weicht Ihre Festnetzinternetleistung von der vertraglich vereinbarten Leistung ab, können Sie mit einem Musterbriefgenerator Ihren Anspruch berechnen und ein Schreiben an Ihren Anbieter erstellen. Voraussetzung ist aber wie bereits erwähnt ein signiertes PDF Messprotokoll des Programms, das Sie von der Bundesnetzagentur unter www.breitbandmessung.de/desktop-app herunterladen können.

So erstellen Sie ein signiertes Messprotokoll:

  • Die Software muss auf einem Personal Computer (Desktop-Computer oder Laptop) installiert werden, wobei der Computer über ein Kabel direkt mit dem Modem oder Router verbunden sein muss.
  • Am Ende jeder Messreihe generiert die Software automatisch ein signiertes PDF-Protokoll. In diesem Protokoll wird dokumentiert, ob die im Vertrag festgelegte Internetgeschwindigkeit erreicht wird oder ob es Abweichungen gibt.
  • Eine Messreihe setzt sich aus 30 einzelnen Messungen zusammen, die über drei Testtage (jeweils von 0 Uhr bis 24 Uhr) verteilt sind. Zwischen diesen Testtagen muss jeweils mindestens ein Tag Pause eingelegt werden. Die komplette Messreihe sollte innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen abgeschlossen sein.
  • Die Software gibt detaillierte Anweisungen für die Durchführung der Messungen. Obwohl Sie jede Messung manuell starten müssen, informiert Sie das Programm, wann der richtige Zeitpunkt für die nächste Messung ist und wann die gesamte Messreihe abgeschlossen ist.

Für die Messungen gelten bestimmte technische Vorgaben, die teilweise vom Programm selbst überprüft werden. In einigen Fällen werden Sie im Voraus auf diese Vorgaben hingewiesen. Für die Erstellung eines korrekten Messprotokolls ist die Einhaltung dieser Vorgaben unerlässlich.

Das Geschwindigkeitsprüfungstool der Bundesnetzagentur beginnt seine Analyse mit einer Anfrage zu Ihrem aktuellen Internet-Tarifplan. Sie haben aber auch die Möglichkeit, die Details Ihres Vertrages manuell einzugeben. Basierend auf diesen Informationen ermittelt das Tool, ob die Leistungsmerkmale, die in Ihrem Vertrag festgelegt sind, tatsächlich erfüllt werden.

Die Konformität der Geschwindigkeit Ihres Festnetz-Breitbandanschlusses mit dem Vertrag wird anhand der folgenden Kriterien geprüft:

  • An mindestens zwei unterschiedlichen Testtagen muss jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich festgelegten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden.
  • Die Geschwindigkeit, die normalerweise zur Verfügung steht, muss in 90 % der Messungen erreicht werden.
  • Die vertraglich festgelegte Mindestgeschwindigkeit darf an mindestens zwei Testtagen nicht unterschritten werden.

Es reicht aus, wenn eine Abweichung in nur einem der oben genannten Punkte festgestellt wird. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit als nicht vertragskonform angesehen wird, wenn entweder Punkt 1, 2 oder 3 nicht erfüllt ist. Beachten Sie, dass diese Abweichung sowohl im Download als auch im Upload auftreten kann.

In der abschließenden Auswertung des Tools wird deutlich hervorgehoben, ob eine Abweichung festgestellt wurde oder nicht. Dadurch können Sie leicht erkennen, ob Ihre Internetgeschwindigkeit den in Ihrem Vertrag festgelegten Bedingungen entspricht.

Wenn das Internet zu langsam ist, dann kann der monatliche Betrag gemindert oder der Vertrag außerordentlich gekündigt werden. Wichtig hierbei ist aber eine anerkannte Beweisführung die Sie durch ein signiertes Messprotokoll erbringen können.

  • Ein solches Messprotokoll kann ausschließlich mit dem Programm der Bundesnetzagentur erstellt werden.

Weicht Ihre Festnetzinternetleistung von der vertraglich vereinbarten Leistung ab, können Sie mit einem Musterbriefgenerator Ihren Anspruch berechnen und ein Schreiben an Ihren Anbieter erstellen. Voraussetzung ist aber wie bereits erwähnt ein signiertes PDF Messprotokoll des Programms, das Sie von der Bundesnetzagentur unter www.breitbandmessung.de/desktop-app herunterladen können.

So erstellen Sie ein signiertes Messprotokoll:

  • Die Software muss auf einem Personal Computer (Desktop-Computer oder Laptop) installiert werden, wobei der Computer über ein Kabel direkt mit dem Modem oder Router verbunden sein muss.
  • Am Ende jeder Messreihe generiert die Software automatisch ein signiertes PDF-Protokoll. In diesem Protokoll wird dokumentiert, ob die im Vertrag festgelegte Internetgeschwindigkeit erreicht wird oder ob es Abweichungen gibt.
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  • Die Software gibt detaillierte Anweisungen für die Durchführung der Messungen. Obwohl Sie jede Messung manuell starten müssen, informiert Sie das Programm, wann der richtige Zeitpunkt für die nächste Messung ist und wann die gesamte Messreihe abgeschlossen ist.

Für die Messungen gelten bestimmte technische Vorgaben, die teilweise vom Programm selbst überprüft werden. In einigen Fällen werden Sie im Voraus auf diese Vorgaben hingewiesen. Für die Erstellung eines korrekten Messprotokolls ist die Einhaltung dieser Vorgaben unerlässlich.

Das Geschwindigkeitsprüfungstool der Bundesnetzagentur beginnt seine Analyse mit einer Anfrage zu Ihrem aktuellen Internet-Tarifplan. Sie haben aber auch die Möglichkeit, die Details Ihres Vertrages manuell einzugeben. Basierend auf diesen Informationen ermittelt das Tool, ob die Leistungsmerkmale, die in Ihrem Vertrag festgelegt sind, tatsächlich erfüllt werden.

Die Konformität der Geschwindigkeit Ihres Festnetz-Breitbandanschlusses mit dem Vertrag wird anhand der folgenden Kriterien geprüft:

  • An mindestens zwei unterschiedlichen Testtagen muss jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich festgelegten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden.
  • Die Geschwindigkeit, die normalerweise zur Verfügung steht, muss in 90 % der Messungen erreicht werden.
  • Die vertraglich festgelegte Mindestgeschwindigkeit darf an mindestens zwei Testtagen nicht unterschritten werden.

Es reicht aus, wenn eine Abweichung in nur einem der oben genannten Punkte festgestellt wird. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit als nicht vertragskonform angesehen wird, wenn entweder Punkt 1, 2 oder 3 nicht erfüllt ist. Beachten Sie, dass diese Abweichung sowohl im Download als auch im Upload auftreten kann.

In der abschließenden Auswertung des Tools wird deutlich hervorgehoben, ob eine Abweichung festgestellt wurde oder nicht. Dadurch können Sie leicht erkennen, ob Ihre Internetgeschwindigkeit den in Ihrem Vertrag festgelegten Bedingungen entspricht.

Über den Autor:

Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
Blogverzeichnis Bloggerei.de - Computerblogs Blogverzeichnis

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Michael W. Suhr | Baujahr 1974Dipl. Betriebswirt | Webdesign- und Beratung | Office Training
Nach 20 Jahren in der Logistik habe ich mein Hobby welches mich seit Mitte der 1980er Jahre begleitet zum Beruf gemacht, und bin seit Anfang 2015 als Freelancer im Bereich Webdesign, Webberatung und Microsoft Office tätig. Nebenbei schreibe ich soweit es die Zeit zulässt noch Artikel für mehr digitale Kompetenz in meinem Blog.
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Von |2023-07-08T07:53:18+02:002nd, Juli, 2023|Kategorien: Shorts & Tutorials, E-Commerce / Finanzen, Homeoffice|Tags: , |
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