„Human Made“-Siegel startet weltweit, KI zähmt Kernfusion, Unis streichen Informatik-Grundstudium
Freitag, 12. Dezember 2025
Zum Wochenausklang reagiert der Markt auf die „Synthetisierung“ der Kultur (Netflix „Infinite Cinema“) mit einem neuen Luxus-Label. In der Wissenschaft gelingt dank KI der entscheidende Schritt zur unendlichen Energie, und Universitäten ziehen radikale Konsequenzen aus dem Verfall der Coder-Gehälter.
Hier sind die wichtigsten KI-Neuigkeiten des Tages:
Gegenbewegung zu Netflix & Co: Das „Human Origin“-Siegel ist da
Nur 24 Stunden nach dem Start von generierten Filmen bei Netflix (gestern) hat sich heute eine mächtige Allianz aus Verlagen, Designern und Luxusmarken formiert. Die Einführung des „Verified Human Origin“ (VHO) Siegels. Ähnlich wie „Bio“ oder „Fairtrade“ garantiert dieses Siegel, dass ein Produkt (Buch, Möbelstück, Song) zu 100% von Menschen entworfen und erschaffen wurde.
Erste Produkte mit dem Siegel (ein Roman von Penguin Random House und eine Kollektion von IKEA) kosten ab heute ca. 20-30% mehr als die KI-unterstützte Konkurrenz. Marktforscher sehen den Beginn der „Neo-Handwerks-Ära“. In einer Welt des digitalen Überflusses wird die menschliche Unperfektheit zum ultimativen Statussymbol.
Durchbruch in Frankreich: KI stabilisiert Fusionsreaktor ITER
Eine Nachricht, die das Energieproblem der KI-Rechenzentren (siehe Mittwoch) langfristig lösen könnte, kommt heute aus Cadarache, Frankreich. Dem Kernfusionsreaktor ITER ist es gelungen, das ultra-heiße Plasma für rekordverdächtige 30 Minuten stabil zu halten und Netto-Energie zu gewinnen.
Der KI-Faktor: Möglich war dies nur durch eine neue „Deep Reinforcement Learning“-KI von DeepMind. Das Plasma im Reaktor verhält sich chaotisch und unberechenbar. Die KI konnte jedoch die Magnetfelder millionenfach pro Sekunde anpassen, um Ausbrüche vorherzusagen und zu verhindern – eine Reaktionsgeschwindigkeit, die für klassische Computer unmöglich war. Experten sprechen vom „Schlüssel zur unendlichen, sauberen Energie“.
Bildungs-Revolution: Top-Unis reformieren Informatik-Studium
Als Reaktion auf den gestern gemeldeten Einbruch der Gehälter für reine Programmierer (McKinsey Report) haben heute das MIT, die ETH Zürich und die TU München gleichzeitig eine Reform ihrer Lehrpläne angekündigt. Das klassische „Computer Science“ Studium wird ab dem Wintersemester 2026 massiv verändert. Kurse wie „Einführung in Java/C++“ werden gestrichen oder an KI-Tutoren ausgelagert.
Statt Code-Syntax lernen Studenten nun „System Architecture“, „AI Governance“ und „Computational Ethics“. Der Präsident der ETH Zürich erklärte: „Wir bilden keine Coder mehr aus – das macht die KI besser. Wir bilden die Architekten aus, die die KI steuern und überwachen.“
Wochenrückblick – Die Woche der Trennung
Diese Woche (8.-12. Dez.) hat die Weichen für 2026 gestellt. Wir sehen eine klare Aufspaltung der Welt:
- Synthetisch vs. Organisch: Wir haben jetzt Werkzeuge, um KI auszublenden (Firefox Organic) und menschliche Arbeit zu kennzeichnen (VHO-Siegel).
- Masse vs. Klasse: Generierte Filme für die Masse (Netflix), handgemachte Kunst als Luxus.
- Mensch vs. Maschine: Der Arbeitsmarkt und die Unis sortieren radikal aus: Wer nur das tut, was die Maschine kann, verliert. Wer das System steuert, gewinnt.
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